GWAR rezensieren Steven Spielbergs Lincoln

 

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Für die neuste Folge ihrer immer soliden und zumeist sehr unterhaltsamen “musicians review…” Serie holten die Leute von NextMovie Oderus Urungus und Balsac the Jaws of Death von Gwar ins Studio, damit die Musiker ihre Meinung über Steven Spielbergs Lincoln, den ehemaligen Oscar-Favoriten (heutzutage setzen die klugen Leute auf Argo) kundtun. Ein Jahr, nachdem er War Horse „Snore Horse“ (Schnarchpferd) genannt hatte, sagte Oderus Urungus, der vermutlich für beide sprach, unter anderem: „Steven Spielberg’s Lincoln blows! It’s boring and stupid. Everyone says it’s good, just because he directed it.” [Steven Spielbergs Lincoln stinkt! Der Film ist langweilig und dämlich. Alle sagen, er wäre gut, nur weil er ihn inszeniert hat.]

Balsac the Jaws of Death hingegen übte vor allem Kritik an Sally Fields Darstellung von Mary Todd:

BALSAC THE JAWS OF DEATH: You know what I didn’t like about this movie? It’s that Gidget did a horrible job as Lincoln’s wife.

ODERUS URUNGUS: WHERE WAS THE MADNESS OF MARY TODD!?

Ich weiß, ich habe das schon mehrmals gesagt, aber ich stimme Gwar zu. überein. Spielberg versuchte Mary Todds manisch-depressive Zustände (bi-polarity) zu demonstrieren, indem er zeigte, dass sie traurig war, weil ihr einziger Sohn in den Krieg ziehen wollte, was, obwohl vielleicht wahr, das langweiligste und am häufigsten verwendete Kriegsfilmklischee aller Zeiten ist. Zeig uns etwas Aufregenderes. Vielleicht badet sie im Blut von christlichen Babys, um jung zu bleiben, oder bringt ein besonderes Geschirr an der decke an, dass ihr ermöglicht, mit ihrem Pferd Sex zu haben. Das Ganze muss ein wenig aufgepeppt werden.