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Satellites: Satellites.02 (Albumkritik)

 

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Satellites: Satellites.02 (Vesterbrother)

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Johnny Vic, ein Londoner, den es nach Kopenhagen verschlug, hat eine besondere Vision für dieses Album. Sein erstes Album als Satellites wurde in so geringen Mengen veröffentlicht, dass es fast niemand hörte. Das bedeutete, dass.als der Nachfolger vor einigen Monaten erstmals auf den Markt kam, kaum jemand davon Notiz nahm. Nun wurde es, nach einigen Werbeaktionen, nochmals veröffentlicht. Und das ist gut so, denn Vic verdient ein größeres Publikum.Es gibt keine echte Möglichkeit, sich um den Umstand herumzumogeln, das dieses Werk klanglich stark an The National erinnert, aber es ist ein echtes Vergnügen: die fein beobachteten Details des sanft swingenden „Ghost of a Memory“, in dem „the morning spotlight shines through the windowpane and picks out the notch deep in the wood on the piano, where you stood"; die kriegerische Kombination von Flöte und Trommeln von God Bless America, auf dem Vic das Land als verdutzter Außenseiter studiert. Das Album ist opulent, ohne pompös zu sein, subtil, ohne stumpfsinnig zu sein, und wirklich ziemlich großartig.

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