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Bad Religion: Christmas Songs (Albumkritik)

 

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Bad Religion: Christmas Songs (Epitaph)

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Dies ist die Antwort auf die Frage, die niemand gestellt hat: Wie viele Weihnachtslieder kan mman in die Pop-Punk-Vorlage quetschen, die bekanntlich aus Mitgröhlrefrains, krachenden Power-Akkorden und Bumm-Bumm-Schlagzeug besteht? (Fast alle, will es scheinen.) Und so knüppeln sich die aus Kalifornien stammenden Punkveteranen Bad Religion vorhersehbar durch „Hark! The Herald Angels Sing“, „O Come All Ye Faithful“ und andere Festtagsfavoriten. Olöblich ist, dass sie dies für wohltätige Zwecke tun. Weniger löblich ist, dass nur sehr selten ein Mindestmaß an Geist und Innovation zu bemerken ist: „O Come, O Come Emmanuel“ macht sich im Punkrock-Gewand ausgesprochen gut und die Ramones-ifizierung von „White Christmas“ kann zumindest für das eine oder andere Lächeln sorgen. Aber eine neue Version von „American Jesus“, ihrer eigenen Single aus dem Jahre 1993, die das Album abschließt, beweist, dass Bad Religion so viel mehr können. Dieses Album ist eines jener Geschenke, die eine Band sich selbst gönnen kann, wenn sie ein eigenes Plattenlabel betreibt (Gitarrist Brett Gurewitz ist der Eigentümer/Gründer von Epitaph); für alle anderen ist es aber eher ein schön verpacktes Stück Kohle unter dem Weihnachtsbaum.

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