Haben Sie schon... Batman: Arkham Origins gespielt?

 

Haben Sie schon... gespielt? ist ein endloser Strom von Spielempfehlungen. Mehrmals die Woche, das ganze Jahr lang, vielleicht bis in alle Ewigkeit.

Jingle bells, Batman smells, Robin’s flown away…

Arkham Origins ist definitiv nicht das beste der neueren Batman Spiele, aber zumindest auf dem PC ist es auch nicht das schlechteste – und es altert in Würde. Noch wichtiger ist, dass es zu Weihnachten spielt – und das ist schon so etwas wie eine Gotham-Tradition, denn der Tim-Burton-Film Batman Returns ist der Höhepunkt des Feiertagsvergnügens im Gummianzug. Das hängt allerdings davon ab, wofür Sie sich begeistern.

Origins erscheint rückblickend um einiges besser. Bei seiner Veröffentlichung wirkte er zu sehr wie einfach „mehr vom selben“ und zu geradlinig, wenn man es mit der fast schön übertriebenen Ambition und Manie seines Vorgängers Arkham City vergleicht. Ich vermute, dass die seinerzeitige Kritik zum Teil auch damit zusammenhing, dass das Spiel nicht von Rocksteady, dem Schöpfer der Serie gemacht wurde, doch seine ruhigere Auslotung der Batman/Joker-Beziehung war ein willkommenes Gegengewicht zum apokalyptischen Ton von City. Aber in Wahrheit dreht sich bei den Batman Spielen alles um Gotham City, und dieses besondere Gotham City war das verschneite, hässlich-hübsche, an das wir so oft denken, wenn wir den Namen von Batmans fiktivem Revier hören.

Batmobile lost a wheel and the Joker got away, hey!

Fröhliche Weihnachten, liebe Leser. Es wird heute eine heiße Nacht in einer kalten Stadt werden.