Es gibt in Xenoblade Chronicles X zwei riesige Gebiete. Das erste ist New Los Angeles, eine beeindruckender Planet, den ich Ihnen in einem kommenden Guide näherbringen werde. Das zweite ist Mira, bestehend aus fünf verschiedenen Kontinenten, auf denen außerirdisches Leben blüht. Sie werden in jeder dieser Provinzen viel zu erkunden finden, aber auch auf große gefahren stoßen – Sie sollten also sicherstellen, dass Sie eine gute Kampfgruppe beisammen haben, ehe Sie sich auf die Reise machen.
Hier ist ein Überblick über die fünf Kontinente von Mira.
Primordia
Primordia ist derjenige Kontinent von Mira, der am meisten mit der Erde gemeinsam hat. Er sieht wie ein richtiger Garten Eden aus und verfügt über Terrain, das von sandigen Ständen bis zu luftigen Gipfeln reicht, die man erklettern kann (vor allem mit dem Skell Suit). Verbunden werden die verschiedenen Naturschönheiten durch Grasland. Doch der hübsche Anblick kann täuschen, denn Sie bekommen es mit einigen Rassen von Außerirdischen zu tun, die Ihnen auf Ihren Reisen erhebliche Schwierigkeiten bereiten können.
Zunächst sind da die Piscinoids, die sich an den Stränden herumtreiben. Es sind jedoch auch einige große Eingeborene unterwegs, die Ihnen das Leben zur Hölle machen können, wenn Sie nicht vorsichtig sind.
Wo sollte man am besten beginnen?: Jeder Teil dieser Provinz ist wert, erkundet zu werden, aber im Osten warten zahlreiche Ebenen und Seen darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Ganz im Norden gibt es eine coole Castaway Cavern..
Noctilum
Gleich nordwestlich von Primorida werden Sie Noctilum finden, ein großes, an Wäldern reiches Gebiet, in dem es manch Schönes zu entdecken gibt. Sie sollten jedoch stets vorsichtig sein, denn es ist nur zu leicht, sich in dieser Provinz zu verlaufen, sei es in Dead Man's Gulch oder Sentinel's Nest.
Sie werden es mit vielen kleinen und großen Kreaturen zu tun bekommen, weshalb Sie ein gut gerüstetes Kampfteam zur Hand haben sollten. Außerdem sollten Sie, sofern sich die Möglichkeit ergibt, unbedingt den Skybound Coil Tree aufsuchen, der ein wahres Highlight ist.
Wo sollte man am besten beginnen?: Sie werden vermutlich im unteren Teil der Provinz beginnen, wo Sie verschiedene interessante Orte erkunden können, darunter die Twin Hammers und die Ensconced Citadel. Wenn Sie können, sollten Sie sich aber unbedingt nach Norden begeben, wo Sie Divine Roost und Sentinel's Nest finden werden.
Oblivia
Oblivia gilt als das Ödland von Mira, was bedeutet, dass Sie dort reichlich Wüste vorfinden werden. Die Bauwerke, die erhalten geblieben sind, sind ein wahrlich beeindruckender Anblick und bergen Geheimnisse, die irgendwo im Sand vergraben sind. Sie werden in der Welt auch verschiedene Ringe finden, die in die Landschaft gegraben/geritzt wurden. Sie sollten sich dort umsehen, denn Sie können an diesen Stellen Schätze und seltene Gegenstände finden – und auch einige Feinde, die überhaupt nicht gewillt sind, Sie passieren zu lassen.
Diese Provinz ist ziemlich groß und umfasst mehrere Meilen Terrain, weshalb Sie einiges an Zeit einplanen sollten, um Oblivia gründlich erkunden zu können. Es wird sich bezahlt machen.
Wo sollte man am besten beginnen?: Es gibt sowohl im Osten als auch im Westen verschiedene Aussichtspunkte, vor allem den Mount Edge Peak und Kintrees. Versuchen Sie auch, den Nordosten aufzusuchen, denn dort gibt es das Floating Reef und Borian Caravan sowie weitere Highlights.
Sylvalum
Sylvalum ist derjenige der fünf Kontinente, der wirklich außerirdisch aussieht, was ihn geradezu zum Gegenteil von Primordia macht. Sie werden es aber trotzdem – oder gerade deshalb – genießen, ihn zu erkunden, denn Sie bekommen einen atemberaubenden Himmel und verschiedene beeindruckende Felsformationen zu sehen, während Sie sich durch einen seltsamen Nebel/Dunst bewegen. Sie sollten hier unbedingt graben, da überall Schätze versteckt sind, und dabei auch das Eine oder Andere über die majestätischen Formationen lernen.
Aber ein Wort der Warnung – nehmen Sie sich vor den Indigens in Acht. Die sind mehr als gefährlich.
Wo sollte man am besten beginnen?: Im oberen Teil von Sylvalum gibt es die meisten interessanten Dinge zu sehen, darunter mehrere Gipfel und Felsformationen. Sie sollten aber auch unbedingt den Südosten aufsuchen, wo Cleaning Spring viele Geheimnisse birgt.
Cauldros
Zu guter Letzt ist da noch Cauldros, der letzte Kontinent den Sie betreten werden. Er ist zugleich der mit Aliens am dichtesten bevölkerte; Sie werden es dort mit den Ganglion zu tun bekommen, einer üblen Rasse von Kreaturen, die Menschen überhaupt nicht ausstehen kann. Sie sollten sicherstellen, dass Sie einen hohen Level erreicht haben und gut ausgerüstet sind, ehe Sie daran denken, sich mit diesen Wesen anzulegen.
Wenn es Ihnen gelingt, die Wut der Aliens zu überleben, gibt es hier einiges zu erkunden, darunter zahlreiche Ruinen und Bergbauplattformen, die manches Geheimnis bergen. Seien Sie aber stets auf der Hut vor Patrouillen.
Wo sollte man am besten beginnen?: Cauldros ist riesig, weshalb Sie sich zunächst eher in der Mitte umsehen sollten, wo Capital Wreckage und der Emerian Battleground sehr interessant sind. Es kann aber auch nicht schaden, den Norden und den Südwesten genauer unter die Lupe zu nehmen, denn dort können Sie unter anderem Bestial Utopia das Wildcat Fortress finden.
Fröhliches Erkunden – und bleiben Sie wachsam!
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