Die meisten Spiele, die man auf Steam findet, bieten den Spielern irgendwo zwischen 15 und 50 freischaltbare Achievements. In Running Through Russia gibt es nicht weniger als 4096. Ein Horror für alle „completionists“.
Leider ist Running Through Russia kein sehr gutes Spiel. Es ist so gar auf verschiedene Weisen schlecht – wie ein Regenbogen aus Eiscreme, nur dass diese verschiedenen Sorten allesamt nach Urin schmecken. Die Grafik ist amateurhaft. Die Steuerung ist schrecklich. Es macht keinen Spaß. Kurz gesagt, es ist ein „runner“ Spiel, in dem Sie Wodka trinken und über schlecht gezeichnete Bären springen. Es ist also eine ziemlich lahme Angelegenheit.
Aus unerfindlichen Gründen wartet es mit tausenden Achievements auf. Da das Spie, derzeit in Early Access ist, haben diese Achievements vielsagende Namen wie “new_achievement_1_10.” Ich spielte es ungefähr eine Viertelstunde lang und mitunter brachte mir ein einzelner Sprung gleich mehrere Achievements ein am Ende von Runs wurde ich von einem wahren Konfettiregen farbenfroher Achievements in der Ecke des Bildschirms begrüßt. Ich musste lachen.
Es ist bizarr. Es ist witzig. Es ist... dennoch keinen Cent Ihres Geldes wert. Aber verdammt, 4096 Achievements. Wenn Entwickler das machen dürfen, warum nicht? Viel vergnügen beim Benennen all dieser Achievements, Entwicklerperson. Der Weg vor Dir ist lang. Nimm Dich vor den Bären in Acht.
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