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09.06.2017

Videospiel-Hacks sind in Südkorea illegal

 

 

south korea game hacks 01

 

Ab dem 21. Juni wird es in Südkorea verboten sein, Videospiel-Hacks zu kreieren und zu vertreiben.

 

GameToc zufolge wurde dieses Gesetz im vergangenen Dezember beschlossen und tritt in diesem Monat in Kraft. Es werden darin nicht nur “game hacks“ spezifisch erwähnt, sondern auch die Einrichtung und der Betrieb privater Server wird verboten.

 

Es ist nicht ganz klar, wie sich das auf gewisse Mods auswirkt, aber dieses Gesetz scheint gegen Hacks gerichtet zu sein, die den Anwendern Vorteile verschaffen und Nachteile für andere Spieler haben.

 

Allen, die gegen dieses neue Gesetz verstoßen, drohen Geldstrafen bis zu umgerechnet $50.000 sowie Haftstrafen von bis zu fünf Jahren. Das Gesetz dürfte nicht ganz klar formuliert sein und sich nicht nur gegen Anwender richten, denn es besagt, dass man „keine Handlungen setzen darf, die den Vertriebsprozess des Spiels stören oder die Regeln des Spiels verletzen“.

 

Hacking ist in Südkorea seit einiger Zeit ein enormes Problem und die Entwickler von Spiele wie Overwatch tun alles in ihren Möglichkeiten Stehende, um die Hacker in die Schranken zu weisen. Das neue Gesetz sollte die Hacking-Epidemie zumindest ein wenig eindämmen.

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