Neue Informationen lassen darauf schließen, dass „Leviathan“, der nächste Story-DLC für Mass Effect 3, den Endgame-Inhalt von BioWares kontroversem Trilogie-Abschnitt verändern könnte – die vier Enden werden davon jedoch unbeeinflusst bleiben.
Beiträgen im BioWare Social Network zufolge deuten Hinweise, die in den Dateien des DLC gefunden wurden, darauf hin, dass Leviathan den Ursprung der Reapers genauer beleuchten wird und diese Informationen in die finalen Momente des Spiels eingebunden werden, um eine zusätzliche Exposition zu bieten. Aber BioWare gibt zu verstehen, dass sich an den eigentlichen Enden in der Form, die sie seit der Veröffentlichung des Extended Cut haben, nichts mehr ändern wird.
Producer Mike Gamble meinte dazu auf Twitter:
“No, it won’t ‘change’ your ending. It will give more exposition about the reapers though!”
Man sollte jedoch bedenken, dass BioWare in der Vergangenheit immer wieder Statements zu Mass Effect 3 abgegeben hat, die sich hinterher als falsch entpuppten. Einige Storyelemente, die es ins Spiel geschafft haben, etwa The Crucible, waren Elemente, die BioWare nach eigenen Angaben nicht berücksichtigen wollte.
Und dann ist da noch das „Refusal“ (Weigerung) Ende, das mit dem Extended Cut hinzukam, nachdem BioWare versichert hatte, dass es keine neuen Enden geben würde.
Ab hier folgen Spoiler
Im Leviathan DLC geht es um Leviathans, jene Rasse, die für die Existenz der Reapers verantwortlich ist. Was mit diesen Leviathans passierte, wurde im Extended Cut DLC vom Catalyst angedeutet – die Reapers machten allem Anschein nach einen auf Skynet. Nachdem man Leviathan durchgespielt hat, dürfte es möglich sein, dem Catalyst während der letzten Konversation einige weitere Informationen zu entlocken.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen