Ich wäre gerne ein heroischer, starker kanadischer Holzfäller. Ich würde gerne Probleme mit meinen schaufelgroßen Fäusten aus der Welt schaffen. Aber leider zähle ich zu denen, die lieber ein Gedicht über einen Baum schreiben, als diesen zu fällen. Oh, und obwohl ich Kanada wirklich mag, bin ich definitiv nicht Kanadier und lebe auch nicht dort. Sang-Froid stört das jedoch wenig, denn es steckt mich trotzdem in die Stiefel eines Naturburschen und verlangt dann von mir, Werwölfe und andere teuflische Bewohner der Nacht zu töten. Es ist teils Verteidigungs-, teils Actionspiel und sieht beachtlich aus. Sehen Sie sich dieses lange Gameplay-Video an und finden Sie heraus, ob Sie meine Meinung teilen.
Das Planungsareal für das Ausbringen von Fallen und Ablenkungen scheint ziemlich groß zu sein und das Setting ist mindestens vierzehn Millionen Mal interessanter als The Dreadful Goblin Castle of Goblin-Castle Mountain. Castle.
Zwei Dinge faszinieren mich besonders, abgesehen von Setting und Charakteren. Erstens der „Angstfaktor“, der in der Szene eingefangen ist, in der der Held beim Feuer nachlädt, wohl wissend, dass sich die Wölfe von den Flammen nicht lange abhalten lassen werden. Da er schwächer ist als seine Feinde und außerdem zahlenmäßig unterlegen, müssen die Fallen nicht nur töten, sondern auch abschrecken und verstümmeln. Die alptraumhaften Kreaturen müssen glauben, dass Sie stärker sind als sie.
Dann sind da noch die Sinne der Kreaturen, die sich auf die Jäger/Gejagter-Dynamik auswirken sollten. Geräusche, Gerüche und Sicht können auch benützt werden, um die Monster in Fallen zu locken, sie können aber auch im ungünstigsten Moment den Standort des Spielers verraten.
Weitere Videos und Details finden Sie auf der Website des Spiels, das auch auf Steam Greenlight aufgetaucht ist. Es macht einen mehr als guten Eindruck. Mich stört nur, dass es zwar zwei Brüder gibt, aber keinen Co-op-Modus. Vielleicht später?
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