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12 Dinge, die Sie über Metal Gear Rising: Revengeance wissen sollten

 

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Vor kurzem hielt Konami in Los Angeles einen dreitägigen Event ab, um Metal Gear Rising: Revengeance gebührend zu präsentieren, das merkwürdig betitelte Actionspiel, das man zusammen mit Platinum Games, den Leuten hinter Bayonetta und Vanquish, entwickelt.

Obwohl ich natürlich nicht selbst in Los Angeles sein konnte, sind mittlerweile die wichtigsten Informationen auf Twitter, Facebook und diversen Gaming Sites aufgetaucht, weshalb ich Ihnen hier diesen Überblick präsentieren kann.

Metal Gear Rising: Revengeance ist ein wirklich intensives Spiel, was alle bestätigen können, die das Glück hatten, es in Aktion zu sehen.

Hier sind einige der wichtigsten Details, die bisher über das Spiel bekannt wurden:

  1. Dies ist im Grunde Metal Gear meets Bayonetta. Oder Devil May Cry, oder El Shaddai. Das Spiel bietet das Setting, den Stil und die bombastischen filmischen Sequenzen der Abenteuer von Solid Snake, aber es bietet auch das frenetische Kampfsystem eines Platinum Spiels. Man sollte meinen, dass diese Kombination nicht funktionieren kann, aber sie tut es. Während des Prologkapitels können Sie Raidens Schwert benützen, um einen Metal Gear aufzuschlitzen. Es gibt wohl kaum etwas Befriedigenderes.
  2. Ja, Raiden spielt in Metal Gear Rising die Hauptrolle, aber nicht der lahme Raiden. Es ist der Raiden aus Metal Gear Solid 4 aus dem Jahre 2008, nicht der nervende Typ, der Snake beschiss und in MGS2 Ihren Controller übernahm. Viele Leute sind mit dem Sprecher, der ihm die Stimme leiht, nicht ganz zufrieden, aber zumindest ist der Charakter cooler, als er es vor einer Dekade war. Dies ist der Ninja-Cyborg Raiden, der Typ Raiden, der, wenn ihm eine Gliedmaße abgeschlagen wird, einfach nur meint: „Scheiße! Nicht schon wieder!“
  3. Die Story ist so typisch Metal Gear, wie es nur geht: Sie müssen als Raiden verschiedenste Missionen übernehmen, in deren Verlauf Sie infiltrieren, morden und Bosse ausschalten müssen. Sie können sich über Codec mit Ihrer Unterstützer-Gruppe in Verbindung setzen, die auf einem alten Anführer mit fremdländischem Akzent, einem militärischen Unterstützungstypen, einem nerdigen Girl und einem exzentrischen Doktor, der Ihre Ausrüstung verbessern kann. Es gibt sehr, sehr viele filmische Zwischensequenzen.
  4. Ihr neuer Bosss heißt Boris und er ist ein so stereotypischer Russe, wie es nur irgend möglich ist. Er liebt es, Sie „Tovarisch“ zu nennen — Russisch für „Kamerad“. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass er jeden unter den Tisch trinken kann.
  5. Es gibt viele seltsame Feinde und feindliche Bosse. Sie treffen auf die standardmäßigen Cyborg-Soldaten und Gecko Roboter, aber daneben gibt es auch Roboterhunde mit Kettensägenschwänzen und große Metal Gears und einen Typen namens Jetstream Sam, der Ihnen sehr schnell sehr üble Verletzungen beibringen kann, was er im Laufe der ersten Stunde des Spiels auch gründlich unter Beweis stellt.
  6. Alles kann zerstört werden — von Barrikaden und Zäunen bis hin zu wichtigen Pfeilern, die Sie entzweischlagen können, um die Plattformen zum Absturz zu bringen, die sie stützen. Da dies ein Actionspiel ist, ist das unterschiedslose Zerschlagen und Aufschlitzen von Dingen nicht nur erlaubt, sondern die Spieler werden geradezu dazu ermutigt. Um Dinge präziser aufzuschlitzen, können Sie einen der Trigger Buttons drücken, um in eine fließende Actionsequenz hineinzugelangen, die „Blade Mode“ (Klingenmodus) heißt, während der Sie Raidens Schwert unmittelbar steuern können. Keine Wii Remote erforderlich.
  7. Obwohl es nicht sehr viele Stealth-Abschnitte gibt, ist die bekannt klingende Warnung/Achtung Anzeige (Warning/Caution Meter) wieder dabei. Falls Sie das Bedürfnis haben, einen weiteren von Kojima herbeigeführten Herzinfarkt zu erleiden, wenn Ihre WARNUNG plötzlich auf 99% hinaufschnellt. Und das passiert ziemlich oft.
  8. Viele der frühen Bosskämpfe sind in typischer Metal Gear Manier zur Hälfe filmisch. Aber Rising bringt es sehr gut hin, den Spieler wirklich coole Dinge tun zu lassen. Wenn Sie zwischen Raketen in der Luft herumspringen oder auf einem fahrenden Zug mit dem Schwert gegen einen starken Boss kämpfen, kann man sich dem Thrill des Moments kaum entziehen.
  9. Die Hardcore-Metal-Musik, die während der Bosskämpfe läuft, ist unverzeihlich. Aber hey, das passiert. Heavy Metal Gear Rising: Revengeance wäre ohne diese Musik nicht dasselbe.
  10. Das Spiel sieht fantastisch aus, nur so nebenbei. Das dürfte niemanden überraschen, der je ein Metal Gear Spiel gespielt hat. Aber es sollte erwähnt werden, dass alle davon schwärmen, wie gut das Spiel sowohl auf der Xbox 360 als auch auf der PlayStation 3 aussieht.
  11. Sie müssen im Laufe des Spiels gegen einen Roboterhund-Boss kämpfen, der damit angibt, wie intelligent er ist. Das veranlasst Raiden, der ja bekannt lich ein Klugscheißer ist, einen Witz vom Stapel zu lassen. (Nur zur Erinnerung, dies ist nicht der Raiden aus MGS2. MGS2 Raiden würde vermutlich zusammenbrechen und weinen.)

Hier ist der betreffende Dialog:

RAIDEN: What's the meaning of life? Why are we here? (Was ist der Sinn des Lebens? Warum sind wir hier?)

ROBOT-DOG-THING: I am here to kill you. (Ich bin hier, um Dich zu töten.)

  1. Das Spiel ist so spaßig und verrückt und bizarr und Actionfilm-artig, dass man den Machern die Quicktimer Events fast verzeihen möchte. Ja, es gibt QTEs. Nein, die Leute bei Platinum scheinen noch nicht bemerkt zu haben, dass QTEs obsolet und sinnlos sind. Aber das Spiel soll so rasant und unterhaltsam sein, dass man sich mit den QTEs abfinden kann. Metal Gear Rising verspricht, ein ganz tolles Spiel zu werden.

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