¡Dos!
(Reprise)
Auf dem zweiten Teil von Green Days Album-Triptychon entfernt sich die Band noch weiter von dem Pop-Grips, der ihre feinsten Momente auszeichnete, denn die Musiker mühen sich durch Songs, die größtenteils bleiern und witzlos sind. So klingen zum Beispiel „Fuck Time“ (ja, wirklich) und „Baby Eyes“ nach einer Band, die verzweifelt versucht, ihre Jugend wiederzufinden, was durch krampfhaftes Fluchen und eindimensionale Riffs zum Ausdruck kommt – und beides geziemt sich für Männer um die 40 nicht wirklich. Das Album ist aber kein Totalflop: die Dringlichkeit von „Ashley“ wirkt ansteckend und „Amy“ ist eine überraschend ergreifende Hommage an Miss Winehouse. „Lazy Bones“ mag vertraut klingen, aber wenigstens hat man sich
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