Ich gebe zu, dass ich mich War of the Roses seit kurz nach der Veröffentlichung nur noch sehr gelegentlich gewidmet habe, aber vielleicht ist es jetzt an der zeit, mein altes Schlachtross zu entrosten und meine Rüstung mit den guten Karotten zu füttern. Moment, nein, umgekehrt. Meine Karotten mit ein wenig Rüstung füttern. So passt es. Wie dem auch sei, Paradox’ mittelalterliches Nahkampfspiel wurde gerade um neue kostenlose Inhalte erweitert – dieses Mal haben sie die Form von Rüstungen und Waffen, die im Stile der Scottish Gallowglass Söldner geformt sind. Diese Söldner „brought brute force and fighting spirit to the battlefields like none could“, weshalb Sie sich darauf einstellen sollten,z uerst zuzuschlagen und nur die absolut notwendigsten Fragen zu stellen. Aber obwohl das Update nach ihnen benannt ist, sind die Söldner nicht das Wichtigste an selbigem. Das ist nämlich die komplette Überarbeitung der grundlegenden Systeme – zum Beispiel Rüstungen, Waffengeschwindigkeit, Waffendurchschlagskraft und Bewegung -, die dafür sorgen soll, dass das Mittelalter wieder frisch und neu wirkt.
Im alten Paradoxe Plaza finden Sie eine bastarschwertlange Liste von Patch Notes, aber die größten Hits sind in diesem Abschnitt enthalten:
- Armour has been revamped
- Armour reduces incoming damage by:
- Cloth removes 10% damage
- Leather removes 20% damage
- Mail removes 30% damage
- Plate removes 60% damage
- Damage needs to end up over 15 to pass through and is then modified by hit zones
- Hit zone damage has been modified
Waffen mussten auch angepasst werden, um den Änderungen gerecht zu werden, weshalb Streitkolben Rüstungen jetzt gleich durchschlagen, aber weniger Schaden verursachen, Äxte Schädel mit viel Kraft, aber wenig Grazie spalten, Stoßangriffe laufen langsamer ab und von der Rüstung absorbierte verursachen nicht länger Unterbrechungen.
Perks und Bewegung wurden ebenfalls an die neuen Rüstungen der Spieler angepasst, weshalb die Änderungen ziemlich bedeutend sein dürften. Ob sie jedoch wirkliche Verbesserungen darstellen, lässt sich noch nicht sagen.
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