Bethesda veranstaltet auf dem offiziellen Blog des Spiels jede zweite Woche ein „Ask Us Anything” zum kommenden MMO The Elder Scrolls Online. Die aktuellste Fragerunde förderte einige interessante Informationen zum Daggerfall Covenant, einer der drei Allianzen, die es im Spiel geben wird, zutage. Da The Elder Scrolls Online in der zweiten Ära der Elder Scrolls Zeitrechnung angesiedet ist, sollten sich auch all jene, die keine MMOs spielen, aber Fans der Rollenspielserie sind, über die historischen Informationen, die das kommende Spiel beinhaltet, auf dem Laufenden halten.
So erfahren wir zum Beispiel, dass die Orcs – eine der drei Rassen im Spiel; die beiden anderen sind Bretons und Redguards (beide menschlich) – unter einem „inferiority complex” (Minderwertigkeitskomplex) leiden, der darauf zurückzuführen ist, dass sie von den anderen Rassen stets schlecht behandelt wurden. In The Elder Scrolls Online wurde das Orsinium Kingdom der Orcs gerade erst als vollwertige Provinz ins Second Empire (Zweites Reich) aufgenommen. Nur weil sie Orsinium so lieben, konnten sie überzeugt werden sich dem Covenant (Bund/Pakt) anzuschließen, da die Bretons versprachen, sie könnten das Königreich „ungestört“ wiederaufleben lassen, sobald das Empire (Reich) wiederhergestellt sei.
Wir erfahren auch ein wenig über die Beziehungen zwischen den Rassen im Covenant, zum Beispiel, dass zwar einige Bretons und Redguards nicht glücklich darüber sind, dass die Orcs aufgenommen wurden, die meisten aber die Ansicht vertreten, es sei besser, sich mit ihnen zu verbünden, als sie zu bekämpfen. Und anscheinend bemühen sich die Orcs, ihre Deadra-Verehrung hinter verschlossenen Türen auszuleben, um keine religiösen Konflikte heraufzubeschwören.
Hoffentlich wird das Spiel aus diesen potenziellen Konflikten und diesen Unterschieden zwischen den Rassen das Optimum herausholen. Das wird nötig sein, falls Bethesda etwas bieten will, das über ein typisches MMO hinausgeht und von allen Fans der Elder Scrolls Reihe gerne und mit Stolz gespielt wird.
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