Die Handelspublikation MCV berichtet unter Berufung auf „Retail Sources“ (Quellen aus dem Einzelhandel), dass die Händler gebrauchte Xbox One Spiele zu einem von ihnen selbst festgelegten Preis verkaufen können.
Der Haken? Sowohl Microsoft als auch der Publisher des betreffenden Spiels werden einen Anteil am Verkaufspreis erhalten. .
Die Art und Weise, wie gebrauche Spiele auf der Konsole kontrolliert und weiterverkauft werden, ist seit der Präsentation des Xbox One in der vergangenen Woche ein heiß diskutiertes Thema, denn Sprecher und Manager von Microsoft haben einander mehrmals widersprochen und sehr schwammige, unpräzise Statements zu diesem Punkt, der viele Spieler brennend interessiert, abgegeben.
Das führte dazu, dass Konsumenten – und Händler – den Rest der Woche zwischen der Furcht, das System würde gebrauchte Spiele überhaupt nicht abspielen, und der Sorge, gebrauchte Spiele könnten so teuer werden, dass es sich gar nicht mehr auszahlt, sie gebraucht zu erwerben, hin und her schwankten.
Dieser Bericht deutet, wenn er den zutreffend ist, an, dass zwischen den beteiligten Parteien ein Kompromiss gefunden wurde, der das jahrelange Hin und Her zwischen den Publishers auf der einen und Gebrauchthändlern wie GameStop auf der anderen Seite aus der Welt schafft und sicherstellt, dass alle (außer den Entwicklern) am Verkauf gebrauchter Spiele mitverdienen, nicht nur der Wiederverkäufer.
Microsoft teilt dazu nur mit: „Reports about our policies for trade in and resale are inaccurate and incomplete.“ Dieses Statement ist nicht gerade hilfreich, wenn man bedenkt, wie ungeschickt das Unternehmen während und nach der Präsentation der Xbox One Informationen zu diesem Thema vermittelte.
UPDATED: Publishers to receive cut of Xbox One pre-owned sales at retail [MCV]
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