Eifrige Beobachter der Konsolenszene haben die neueste Ausgabe des Famitsu Magazin ins Englische übersetzt, in der Sony Worldwide Studios' Präsident Shuhei Yoshida erläuterte, warum man sich entschied, für das Online-Spiel auf der PS4 extra Geld zu verlangen.
Yoshida meinte, dass es „absurd" sei, an kostenlosen Diensten festzuhalten, da man bei Sony ein „large investment of resources" tätigen musste, um die Online-Infrastruktur für die neue Konsole fit zu machen.
"The main pillar for the PS4 will be online play. We're developing many new ways to play and connect which requires a large investment of resources.
"Considering the cost, to try to keep such a service free and consequently lower the quality would be absurd. We decided that if that's the case, then it would be better to receive proper payment and continue to offer a good service."
Die PS4 mag zwar für eine Erfahrung via Internetverbindung, eine „connected experience“, ausgelegt ist, doch die Nutzer müssen ihre Konsole nie mit dem Internet verbinden, wenn sie es nicht möchten. Die Xbox One hingegen muss während der Erstinstallation und –einrichtung einmal via Internet mit den Servern von Microsoft verbunden werden.
Yoshida sagte, dass die Abonnementgebühren, die via PlayStation Plus auf der PS4 eingehoben werden, benützt werden, um die „Verbesserungen“ von Sonys Online-Infrastruktur zu finanzieren.
Multiplayer-Dienste werden auf der PS3 und der PS Vita kostenlos bleiben und aktuelle Plus Abonnenten werden ihre Abonnements auf die PS4 mit hinübernehmen. Ein Plus Abonnement kostet $50 pro Jahr und bietet Zugang zu Cloud Saves, automatische Updates und mehrere kostenlose Spiele pro Monat für die gesamte Dauer des Abonnements.
Die Instant Game Collection wird auf die PS4 mitgenommen; die DriveClub Plus Edition wird anfangs zusammen mit einigen Indietiteln angeboten.
Im Unterschied zur Xbox One, wo man Xbox Live Gold (auf der Xbox 360 für $60 pro Jahr zu haben, Xbox One Preis steht noch nicht fest) erwerben muss, um diese Dienste zu nützen, können alle PS4-Eigner, die kein Geld für Plus ausgeben wollen, auch ohne Abonnement auf Unterhaltungsdienste wie Netflix und free-to-play Spiele zugreifen.
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