Wenn Sie eine Ouya besitzen, können Sie kostenlos eine Demoversion jedes für die Konsole erhältlichen Spiels spielen, ohne je etwas kaufen zu müssen. Und genau das machen die meisten Besitzer der winzigen Android Konsole.
In einem Interview mit The Verge sagte CEO Julie Uhrman dass zwar "Monetization on Ouya is so far better than we expected", dass aber 73% der Besitzer bisher keinen einzigen Cent für Spiele lockergemacht haben.
Im selben Bericht wird auch enthüllt, dass „13 of Ouya's 20 top grossing games have recorded an average of 8 percent of gamers upgrading from the free to paid versions of their titles."
Uhrman sagt, dass man bei Ouya mit diesen Zahlen mehr als zufrieden ist, und vielleicht stimmt das auch. Auf der Kosole laufen Android Spiele und der Markt für Mobiltelefonspiele wäre mit solchen Umsatzzahlen mehr als glücklich. .
Nur... die Ouya ist kein Mobiltelefon. Sie ist nicht für dieselben schnellen, beliebig austauschbaren Spielerfahrungen konzipiert, die Mobilspiele bieten. Wenn die Entwickler ihre Spiele auf die Konsole zuschneiden müssen, um sie zu verkaufen (bei Ouya hat man einen eigenen Store und verlinkt nicht einfach nur zu Google Play), welchen Anreiz haben sie dann, wenn die meisten Leute nichts kaufen?
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