Unser erster Blick auf die Unreal Engine 4 in Aktion war das hyperdramatische Infiltrator Demo-Video. Es war Science-Fiction, es war 50 Billionen Schattierungen von Grau, es war ein spektakuläres Stück Machinima, das ich sofort spielen wollte. Dieses Mal gibt es so gut wie keine Action und das Budget für den Clip scheint im Taschengeld-Bereich angesiedelt gewesen zu sein: zu sehen sind nur einige Mitglieder des Entwicklerteams, die über die Material-Layering-Fähigkeiten der neuen Engine sprechen. War beim letzten Mal der Soundtrack dramatisch und anschwellend, erfreut uns diesmal ein Typ, der Dinge wie “I can see that adds a lot of flexibility to the art pipeline” von sich gibt. Videospiele!
Es ist immer interessant, mitzuverfolgen, wie Würste gemacht werden, und da man Epics Engine Tools als den industriellen Fleischwolf der Videospielindustrie bezeichnen könnte, ist dies für Spieler wie Entwickler und Publisher relevant. Überraschende Wendung: Die Entwickler, die in diesem Video zu sehen sind, wurden in Unreal Engine 5 gerendert.
Oh Gott, ich kenne mich nicht mehr aus. So weit ich das verstehe, kann ein Material mehrere Material-Layers (Ebenen) beinhalten und so dem Künstler einen einfachen Container für Shaders, etc. bieten. Aber dann bin ich irgendwie ausgestiegen. Obwohl ich mein Gehirn gehörig anstrengen muss, um dem Ganzen folgen zu können, sehe ich mir Videos wie dieses sehr gerne an. Sie sind beinahe lehrreich und seltsam beruhigend.
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