Da Grand Theft Auto V in den ersten drei Tagen nach dem Verkaufsstart mehr als $1 Milliarde einbrachte, kann mit Fug und Recht gesagt werden, dass Rockstar in Geld schwimmt wie Dagobert Duck. Dieses „Problem“ hätte ich auch gerne.
Doch das Studio möchte seine Safes und Truhen nicht länger nur durch den Verkauf von Spielen füllen, sondern die Kassen auch mit Mikrotransaktionen zum Klingeln bringen. Einem neuen Bericht zufolge sind die Mikrotransaktionen in Grand Theft Auto Online nicht mehr bloß ein Gerücht. Die Spieler werden zwischen $2 und $13,50 in echtem Geld ausgeben können, um damit Spielgeld-Karten (in-game currency cards) zu erwerben.
Eurogamer zitiert „a source with early access to the mode”, die mitteilt, dass man in Grand Theft Auto Online vier verschiedene Currency Cards kaufen kann:
-
$2 für $100.000 Spielgeld
-
$3,50 für $200,000
-
$7 für $500,000
-
$13,50 für $1,25 Millionen
Die Preise für Autos, Häuser und andere Gegenstände sollen in GTA Online um einiges niedriger sein als in der Kampagne von GTA V, während Modifizierungen für Waffen und Autos erheblich teurer sein sollen. Die meisten Gegenstände befinden sich hinter sogenannten „level locks“ (sie werden erst verfügbar, wenn der Spielcharakter einen bestimmten Level erreicht hat), weshalb die Spieler nicht einfach in GTA Online einsteigen, ein bisschen echtes Geld investieren und sofort zu Tony Montana werden können.
Mir persönlich gefällt die Vorstellung von Mikrotransaktionen in GTA Online ganz und gar nicht. Das Ziel dieses Modus besteht darin, ein möglichst großes Vermögen anzuhäufen, weshalb es eine Art Betrug ist, sich durch Zahlung von echtem Geld Spielgeld zu verschaffen.
Welche Auswirkungen die Mikrotransaktionen auf das Gameplay haben, werden wir ab dem 1. Oktober selbst in Erfahrung bringen können.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen