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Drake: Nothing Was the Same (Albumkritik)

 

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Drake: Nothing Was the Same (Young Money/Island)

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Von allen großen Popstars – und er ist mit Sicherheit einer – ist Drake am besten darin, alles für alle zu sein. Er ist an Rapper und Sänger, ein fahrender Händler in Sachen Prahlerei wie Melancholie, Junge von nebenan und wilder Kerl, Liebhaber und Schürzenjäger, trotteliger Kerl und Adonis, Jude und Schwarzer. Fans finden das, was ihnen an Drake gefällt, aber dieses Bündel von Kontrasten erscheint auch authentisch und deshalb charismatisch. Auf seinem dritten Album erfreut uns Drake mit einem Song, in dem er schildert, wie er die Beziehung zu seinem Vater bei ein paar Bier kitten möchte, während er in einem anderen die Fähigkeiten einer Stripperin preist und vorschlägt, sie solle sich mit einem Hummer belohnen. Jeder der beiden passt zum öffentlichen Image des Mannes. Auch die Musik ist stimmig, ein gedämpfter Sound, der von Sub-Bass und Synth-Einlagen eingerahmt wird. Das ist das Werk von Produzent und Jugendfreund Noah „40" Shebib, der auf „Wu-Tang Forever“ und „From Time“ dieselbe Mischung aus Glamour und Schwermut einfängt wie Drake in seinen Texten; und „Hold On, We're Going Home“ ist einer der besten Popsongs des Jahres. Hier wird nichts übertrieben Komplexes oder Profundes geboten, aber es fällt schwer, sich dem Charme zu entziehen.

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