Ein Nutzer von NeoGAF stellte einen Screenshot online, der belegt, dass Call of Duty: Ghosts auf dem PC nur ein Maximum von rund 2 GB RAM benötigt, selbst wenn alle Einstellungen auf ihren Maximalwert gesetzt werden.
Es scheint eine Sperre („lock") zu geben, die verhindert, dass Spieler, deren System über weniger als 6 GB RAM verfügt, das Spiel starten können.
Das ist ziemlich seltsam, denn welchen Sinn kann es haben, dass ein Unternehmen Spieler daran hindert, das Spiel zu spielen, wenn ihre Hardware in der Lage ist, es abzuspielen. Kann es daran liegen, dass Infinity Ward nicht allzu große Erfahrung im Entwickeln für den PC hat und dass die Portierung des Spiels für den PC deshalb die Arbeitsspeicherverwendung der Next-Gen-Konsolen imitiert? Villeicht hat es aber auch einen anderen Grund, dass man sich für ein Minimum von 6 GB RAM entschieden hat. Sicher ist nur, dass das so manchen Spieler verärgern wird. Von Activision war bis jetzt keine Stellungnahme zu diesem Thema zu bekommen.
Aber auch auf der Xbox One könnten die Spieler zumindest optisch eine kleine Enttäuschung erleben, denn vor kurzem wurde bekannt, dass das Spiel auf Microsofts Konsole nur mit einer Auflösung von 720p läuft und auf 1080p hochgerechnet wird. Infinity Wards Mark Rubin erklärte das damit, dass nur so die Framerate von 60 Frames per Sekunde zu erreichen war, die man sich zum Ziel gesetzt hatte.
Call of Duty: Ghosts ist seit gestern für Wii U, PC, Playstation 3 und Xbox 360 erhältlich. Die Version für die PS4 erscheint am 15. November, diejenige für die Xbox One am 22. November, also zum Verkaufsstart der jeweiligen Konsole.
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