Ich mag Windows 8, aber nur deshalb, weil sein Desktop-Modus im Prinzip Windows 7 mit schnelleren Startzeiten ist. Der Gedanke, den „Tablet“ Modus zu verwenden oder gar zwischen beiden Modi zu wechseln, erfüllt mich mit Schrecken. Außer künftige Versionen des Betriebssystems ähneln Jay Machalanis Design.
Der "self-taught user-experience designer" präsentierte The Verge seine Vorstellung einer detaillierten und weitreichenden Neugestaltung von Microsofts OS und ich liebe, was ich da sehe.
Die Kurzversion ist, dass er einen Weg gefunden hat, beide Modi von Windows 8 – deren Trennung ist bestenfalls ungeschickt – zusammenzuführen und so eine nahtlosere und intuitivere Nutzererfahrung zu ermöglichen.
Das "Start" Menü kehrt zurück und dient als eine Art Hybrid-Dashboard, das die Funktionen eines traditionellen Windows Menüs mit den Metro „Kacheln“ von Windows 8 kombiniert.
Die wahrscheinlich nützlichste Idee ist jedoch eine, die ich gerne von Anfang an in Windows 8 gesehen hätte: die Möglichkeit, Windows 8 Tiles (Kacheln) in den Desktop Modus zu integrieren und dort anzuklicken.
Natürlich ist er nur ein junger Mann, der sich seine Programmierkenntnisse selbst angeeignet hat, und keine Manager oder Programmierer von Microsoft; sein Design ist sicherlich zum Teil technisch und in Sachen Nutzerinterface anspruchsvoll, aber er wird wohl kaum wissen, ob Windows Code ein Design wie dieses tatsächlich (und zuverlässig) unterstützen kann. Aber vielleicht ist die Eleganz seines Designs, unabhängig von einem allfälligen Hintergrund in Technik oder Coding, der wahre Punkt, denn der junge Mann führt eindrücklich vor Augen, warum sich so viele Leute bis jetzt nicht für Windows 8 erwärmen konnten.
Mit Windows 8 versuchte Microsoft, Windows komplett neu zu gestalten, aber der "Metro" Seite fehlt es Funktionalität, während die Desktop-Seite zu stark mit er Vergangenheit verknüpft ist.
Die Lösung des Unternehmens bestand darin, die beiden Teile eher ungeschickt zu trennen. Machalanis Design zeigt, dass diese Neugestaltung sehr wahrscheinlich besser angekommen wäre, hätte man die beiden Teile nicht so stark voneinander abgegrenzt.
Falls Sie ein Designer oder Nutzerinterface-Junkie sind, sollten Sie sich den ganzen Artikel durchlesen. Und falls Sie meinen,dass es sich nur um irgendeinen Typen handelt, der Photoshop benützt, um Windows hübscher aussehen zu lassen, möchte ich Ihnen sagen, dass das Ganze viel durchdachter ist, als man meinen mag.
Fixing Windows 8[JM]
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