Wenn irgendetwas 2014, das Internet und Videospiele in einem Fakt zusammenfassen kann, dann muss es dies sein.
Felix "PewDiePie" Kjellberg, einer der bekanntesten "Let's Play" Gamers auf dem Planeten, hat nun mehr als 25 Millionen Abonnenten (er konnte diese Zahl in nur einem Jahr verdoppeln). Vergleichen Sie das mit Popstars wie Justin Bieber (8 Millionen) und Rihanna (12 Millionen).
Okay, die Zahl der Abonnenten auf YouTube war als Maßstab für Erfolg/Popularität immer schon so flüchtig wie die Zahl der Twitter Follower (die meisten YouTuber betteln einen geradezu an, ihren Kanal zu abonnieren, auch wenn man nie wieder eines ihrer Videos anschauen wird), aber an der kommerziellen Realität von PewDiePies Status lässt sich schwerlich rütteln: ein Unternehmen für Medienanalyse schätzt, dass er aufgrund dr großen Zahl der Aufrufe seiner Videos zwischen $130.000 und $1 Million im Monatonth mit Werbung verdient.
Ich gebe Ihnen einen Moment Zeit, das zu verarbeiten.
Der gute Mann befindet sich derzeit auf Platz sechs der Abonnentencharts von YouTube, direkt hinter allgemeinen kumulativen Seiten für Musik, Sport, Videospiele, Nachrichten sowie „popular“.
Kein Wunder, dass The Atlantic einen ganzen Artikel dem Aufstieg der "Let's Players" gewidmet hat, der so faszinierend wie... nun ja, vielleicht nicht widerlich ist, aber es fällt schwer, Dinge wie "He's otherwise unemployed, and hopes eventually to support himself by playing video games" zu lesen und darob nicht ein wenig zu verzweifeln.
This Guy Makes Millions Playing Video Games on YouTube [The Atlantic]
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