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Kasabian: 48:13 (Albumkritik)

 

Unterhaltsame Rocker, denen es egal ist, ob sie cool sind

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Kasabian: 48:13 (Columbia)

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Auch wenn sie nie so gut sind, wie sie behaupten, sind Kasabian verlässlich besser, als böse Zungen uns glauben machen wollen. Sie mögen zwar der Inbegriff des „Ladrock“ sein, doch sie sind auch stets gewillt, zwischen den Genres herumzuhüpfen, auch wenn die Resultate ein wenig zweifelhaft sein können („Doomsday“s Electro-Ska ist besonders peinlich). Die neue akustische Zutat scheint hier die Titelmusik von Game of Thrones zu sein, der dominante Einfluss auf das ominöse Streicherarrangement auf „Stevie“. Während Tom Meighan darauf besteht, dass die Kids "live to fight another day", werden Sie vielleicht bemerken, dass Sie unwillkürlich "You knurr nurrthing, Jon Snurrr" murmeln.Dennoch ist das richtig aufregend, etwas, das eine Band, die darauf bedacht ist, cool zu sein, nie machen würde. Die Texte sind durchwegs schrecklich, wobei „Eez-eh“s "Everyone's on bugle/ We're being watched by Google" nur eines der vielen Highlights ist. Auf „Glass“ beginnt ein Gastrap von Suli Breaks mit: "A wise man told me we are born with wings but never taught to fly/ Doesn't that make you wonder why?" Hmmm. Bringt einen zum Nachdenken, nicht wahr? Aber es fällt schwer, Kasabian solche Dinge übelzunehmen und ihnen den Erfolg zu missgönnen: man kann ihnen zwar vorwerfen, vor allem textlich viel Geschmackloses zu produzieren, aber sie vergessen nie, dass ihre Hautaufgabe darin besteht, uns zu unterhalten..

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