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Jeff Buckley: You & I (Albumkritik)

 

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Jeff Buckley: You & I (Columbia/Legacy)

You & I ist ein guter Test dafür, wie viele posthume Alben den Fans eines zu früh verstorbenen Musikers zugemutet werden können. Es ist die mittlerweile fünfte Sammlung von Songs – dazu kommen noch fünf Live-Alben -, die seit Jeff Buckleys 1994 erschienenen Magnum Opus Grace veröffentlicht wurde. Und es ist eine schmerzliche Angelegenheit, was vor allem ach daran liegt, dass es sich bei dem hier gebotenen Material um ziemlich unfertige Demos und Coverversionen handelt, auf denen Buckleys Stimme so schneidend klingt, dass man unwillkürlich die Miene verzieht. Hören Sie sich nur die rauhe Stimmgymnastik auf seiner Version von Jevetta Steeles „Calling You“ oder Sly and the Family Stones „Everyday People“ an und sagen Sie mir, Sie würden nicht lieber Katzen lauschen, die mit ihren Krallen eine Schultafel bearbeiten, oder zumindest ein bisschen Auto-Tune herbeisehnen. Eingefleischte Fans können sich über eine frühe Version von „Grace“ und eine nette Geschichte freuen, die die Inspiration für „Dream of You & I“ erklärt (Spoiler: Sie dreht sich um Liebende, die mit AIDS fertig werden müssen). vers enduring the wreckage of Aids). Und er zügelt seinen Gesang perfekt für liebliche Kaffeehaus-Covers von The Smiths„The Boy With the Thorn in His Side“ und Bob Dylans „Just Like a Woman“. Aber mit Sicherheit war der Montage of Heck Soundtrack – auch bekannt als Kurt Cobains Scherzsongs und Furzgeräusche – Beweis genug, dass niemand die zu Hause billigst gemachten Aufnahmen eines Künstlers hören muss. Legen Sie stattdessen lieber das großartige Grace auf.

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