Das Neueste

Ni no Kuni: 20 Dinge, die Sie über das nächste große japanische Konsolen-Rollenspiel wissen sollten

 

ni no kuni feature 01

Im kommenden Herbst halten sich die Angebote für westliche JRPG Fans in sehr überschaubarem Rahmen. Xenoblade und The Last Story sind schon erschienen, ohne allzu große Wellen zu schlagen, und während sich die Handheld-Spieler auf Persona und Paper Mario Action freuen können, stehen nur wenige JPRG-Titel für die Konsolen auf dem Veröffentlichungskalender.

Bis zum Jänner 2013. Denn dann können wir endlich Ni no Kuni spielen, ein wunderbar animiertes JRPG, das von Level-5 und Studio Ghibli, dem Animationsstudio, das uns Filme wie Howl's Moving Castle und My Neighbor Totoro bescherte, entwickelt wurde.

Auf einer Veranstaltung von Namco Bandai konnten vor kurzem 20 Minuten des Spiels gespielt werden. Es ist ein wunderschönes, charmantes Spiel, das wohl eines der letzten großen Rollenspiele auf der PlayStation 3 werden dürfte.

Hier sind 20 Dinge, die Sie über Ni no Kuni wissen sollten:

1. Es ist ein traditionelles japanisches Rollenspiel. Sie wandern von Ort zu Ort, helfen dabei verschiedenen Charakteren und kämpfen sich durch zahlreiche Dungeons, wobei Sie jedoch ein größeres Ziel verfolgen (hier müssen Sie Ihre Mutter retten). Das bedeutet auch, dass es…

2. … eine Weltkarte gibt. Es bedeutet auch, dass…

3. … die Kämpfe rundenbasiert sind. Sie können Ihren Charakteren Befehle erteilen oder zu deren Familiars wechseln, die im Grunde herbeirufbare Monster sind, die die Schmutzarbeit für Sie erledigen. Es gibt Zauber, Gegenstände, Hit Points, Magic Points und all das Zeug. Typische Dinge eben.

4. Im Gegensatz zu den meisten anderen JRPGs ist Ni no Kuni ein Spiel, das Sie zwingt, auch ab und zu den Verteidigungsbutton zu drücken. Wenn es danach aussieht, als würde ein Bösewicht gleich einen mächtigen Zauber anwenden oder mit einem riesigen Schwert auf Sie einschlagen, können Sie in den Verteidigungsmodus wechseln und den meisten Schaden absorbieren.

5. Sie können sich auch auf dem Schlachtfeld herumbewegen, was unbedingt erforderlich ist, wenn Sie gesund bleiben wollen. In der Demoversion, die gespielt werden konnte, standen meinem Charakter keine Heilzauber und nur wenige Gegenstände zur Verfügung. Zum Glück lassen die Feinde während des Kampfes grüne Gesundheitskugeln und blaue Magiekugeln fallen, während sie von Ihnen verprügelt werden. Sie können sich nicht bewegen, während Sie angreifen, aber Sie können sehr schnell zwischen den beiden Modi wechseln.

ni no kuni feature 02

6. Während der Bosskämpfe werden goldene Kugeln fallengelassen. Diese laden Ihren Charakter auf und sorgen dafür, dass er (oder sie) Spezialangriffe ausführen kann.

7. Der Boss, gegen den in der Demoversion gekämpft wurde, heißt Guardian of Woods. Er sah im Prinzip wie ein riesiger Bulbasaur aus. Grässliches Ding.

8. Nebenbei, ich kämpfe gegen diesen Boss im Auftrag von Old Father Oak (Alter Vater Eiche), einem gigantischen Baum mit Entenschnabel. Der Wächter wurde von einem bösen Typen namens Shadar (oder so ähnlich) korrumpiert. (Dieser Shadar dürfte der große Bösewicht des Spiels sein.) Deshalb muss man ihm das Böse mit einigen beherzten Schlägen austreiben.

9. Der Begleiter des Spielcharakters, eine seltsame puppenartige Kreatur namens Mr. Drippy, scheint ein Problem mit seiner Attitüde. So nannte er zum Beispiel Old Father Oak Barkface (Rindengesicht). Das war auf reizende Weise unverschämt.

10. Man konnte zwei Gebiete erkunden: die Deep Dark Woods und die Whispering Waterfalls. Sehr lineare Pfade, keine zufälligen Begegnungen. Sie werden die Feinde auf dem Bildschirm sehen, während Sie die Gegend erkunden. Sie können die Gegner überraschen, was Ihnen im Kampf einen kleinen Vorteil bringt. Wenn es den Feinden gelingt, sie von hinten zu attackieren, sind Sie kurz betäubt, wenn der Kampf beginnt.

11. Nachdem der Boss besiegt war, kehrte ich zu dem alten Baumbart zurück und erhielt von ihm einen Telling Stone (Redenden Stein) als Belohnung. In der Welt von Ni no Kuni ist ein Telling Stone so etwas wie ein Tablet mit Gesicht. Er ist im Prinzip eine Kombination aus Tutorial, Sammlerkompendium und Monsterguide.

12. Old Father Oak gab mir auch zwei Zauber: einen namens Take Heart und einen namens Give Heart. Mehr über diese in Kürze.

13. Nachdem ich mich von dem alten Baum verabschiedet hatte, kehrte ich auf die Weltkarte zurück. Ich liebe Weltkarten.

14. Diese Weltkarte ist atemberaubend. Ich hörte für einige Minuten mit dem Spielen auf, um sie ganz genau in Augenschein zu nehmen. Auch andere taten das, weshalb sich bald eine Schlange bei der Präsentation bildete.

ni no kuni feature 03

15. Nachdem ich mich sattgesehen hatte, wandte ich mich wieder dem Spiel zu und begab mich zu meinem nächsten Ziel, einer Stadt mit dem Namen – warten Sie – Ding Dong Dell.

16. Sie sollten wissen, dass es im Spiel eine Stadt namens Ding Dong Dell gibt.

17. Vor den Toren von Ding Dong Dell hatten sich etliche Leute versammelt, die nicht hineingelassen wurden. Eine der Wachen verhielt sich anscheinend wie ein Arschloch. Ein Typ, der um meinen Begleiter Mr. Drippy herumhüpfte, erklärte, dass die Wache links über gar keinen Enthusiasmus mehr verfügt, während die rechte Wache mehr als genug davon hat. Ob es wohl einen Weg gibt, Enthusiasmus von einer Wache auf die andere zu übertragen?

18. Da dies ein JRPG ist, muss ich offensichtlich von den beiden Zaubern Gebrauch machen, die ich von Old Father Oak erhielt. Deshalb wende ich Take Heart auf den rechten Wachsoldaten an, wodurch ich ihm Enthusiasmus entziehe, und wende dann Give Heart auf den linken Wachsoldaten an, wodurch ich den Enthusiasmus auf ihn übertrage.

19. Ja, das Spiel legt großen Wert auf Enthusiasmus.

20. Wenn man von gelegentlicher Rührseligkeit einmal absieht, ist das Spiel wunderbar, träumerisch und verlockend. Ich möchte mehr davon. Es erscheint am 25. Jänner 2013 für die PlayStation 3.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Spass und Spiele Designed by Templateism.com Copyright © 2016 |

2013 - 2016 Spass und Spiele. Designbilder von Bim. Powered by Blogger.