Da jetzt der erste von mehreren „Steam Box" Computern auf der CES vorgestellt wird, nahm sich Valve Boss Gabe Newell die Zeit, mit The Verge über die Hardware-Pläne seines Unternehmens zu sprechen, wobei er enthüllte, dass die Serie von Gaming-PCs noch wesentlich ambitionierter ist, als wir bisher vermutet haben.
Einige der wichtigsten Dinge, die er erwähnte:
• Valves eigene Steam Box (Gabe bezeichnet sie tatsächlich so) wird von Valve verkauft werden und auf Linux als Betriebssystem setzen, aber man kann Windows darauf installieren, falls man das möchte. „This is not some locked box by any stretch of the imagination", sagt er.
• Der Controller, der mit Valves Steam Box ausgeliefert wird, wird nicht auf Bewegungssteuerung setzen, aber vermutlich eine Art von biometrischem Feedback nützen. „Maybe the motion stuff is just failure of imagination on our part, but we're a lot more excited about biometrics as an input method." Außerdem erwäht er, dass Blick-Verfolgung „super important" ist.
• Valve möchte, dass Sie Ihre eigenen Steam Stores einrichten. „Some people will create team stores, some people will creates Sony stores, some people will create stores with only games that they think meet their quality bar. Somebody is going to create a store that says 'these are the worst games on Steam.' So that's an example of where our thinking is leading us right now.“
• Die Steam Box — bei Valve trägt das Projekt den Codenamen „Bigfoot" — wird nicht nur ein PC sein. Sie wird auch ein Server sein, der Ihnen in naher Zukunft die möglichkeit geben wird, „einen PC und acht Fernseher und acht Controller zu haben, wobei jeder eine tolle Performance abrufen kann.“ [„have one PC and eight televisions and eight controllers and everybody getting great performance out of it".] Die LAN-Party feiert also ein Comeback. Nur ohne all die Kabel.
Das komplette Interview hat noch viel mehr interessante Details zu bieten: Exclusive interview: Valve's Gabe Newell on Steam Box, biometrics, and the future of gaming [The Verge]
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