Alice Schöpfer American McGee war von der Vorstellung von Sonys PlayStation 4 nicht gerade angetan. Er erklärt seine mangelnde Begeisterung vor allem damit, dass es gerade beim Controller keine nennenswerte Weiterentwicklung gibt. Das konventionelle DualShock 4 Design der PS4 entlockt dem namhaften Entwickler nur ein „meh".
"I was hoping for innovation in control input“, erläuterte er in einem Interview mit Forbes. "Didn't see anything meaningful, so 'meh.' It's nice that they're moving towards what looks like more developer-friendly hardware and indie-friendly distribution. Remains to be seen if the appearance matches reality. Overall, I think this generation of consoles will struggle painfully against the momentum of mobile/online games we're seeing globally.
"At present [the next generation] just looks like another distribution channel with not much to differentiate from other outlets (aside from sheer horsepower)."
McGee ist bei weitem nicht der einzige, der von dem, was über die nächste Konsolengeneration bisher bekannt ist, nicht gerade überwältigt ist. Da ein Entwickler gewagt hat, eine Konsole zu verunglimpfen, müssen wir auf jede weitere Konversation verzichten und sofort dazu übergehen, laut und deutlich zu sagen, dass keines seiner Spiele gut ist. So wird im Internet über Dinge gesprochen.
Dennoch kann ich nicht behaupten, ich würde ihm in punkto Innovation zustimmen. Etwas nur zu verändern und anders zu machen, damit es eben anders ist, ist ein denkbar schlechter Plan. Wenn man bei Sony keine sinnvolle Veränderung/Verbesserung für den Controller ersinnen konnte, muss man das Unternehmen dafür loben, nicht krampfhaft irgendetwas zu ändern. Außerdem bin ich mir sicher, dass uns Microsoft mit der nächsten Xbox die eine oder andere Überraschung bereiten wird.
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