Ich denke, es kann mit einiger Berechtigung gesagt werden, dass Horrorspiele derzeit eine ziemliche Krise durchmachen, auch wenn dies so etwas wie eine goldene Zeit der die Hosen gefährdenden Titel irgendwann in der Vergangenheit andeutet. Ich bin mir nicht sicher, dass dies der Fall ist, aber wenn 99% der Titel des Genres nichts anderes bieten als Herumgehen in Wäldern oder Fabriken und banges Warten auf das Auftauchen des Slender Man, dann muss man konstatieren, dass die Angstmacher beängstigend langweilig geworden sind. Zumindest können wir uns in nächster Zeit auf A Machine For Pigs und Among The Sleep freuen – und vielleicht wird auch Daylight einen Hoffnungsschimmer bieten. Es ist „a procedurally generated psychological thriller” und der Trailer zeigt weder Schusswaffen noch Slender Men.
Es ist durchaus möglich, dass das Gameplay eines „procedurally generated psychological thriller’ darin besteht, herumzugehen, eine Tür zu öffnen und ein zufällig generiertes Geräusch zu hören oder ein ebenso zufällig generiertes leuchtendes Objekt zu sehen. Mitunter werden diese Geräusche ziemlich laut sein und die leuchtenden Objekte werden schweben, obwohl sie keine Hubschrauber sind. Gruselig.
Each time the player begins a new game, they experience a new world with new content and encounters; from the layout of the building and the things they seek to the events they encounter, it is never the same experience twice.
Eines der Dinge, die sich nie ändern werden, ist das Setting. Selbstverständlich ist es auch hier ein verlassenes Krankenhaus, denn wir alle wissen, dass dort der Horror zu Hause ist. Dennoch möchte ich mehr über dieses Spiel erfahren.
Falls Sie die Machine For Pigs Website in letzter Zeit nicht besucht haben, sollten Sie dies schleunigst tun. Auf der Titelseite gibt es eine beängstigende kleine Geschichte, in der das Wort ‚tussie-mussie’ vorkommt und die in ihrem Verlauf Waisenkannibalismus andeutet.
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