Das ist so dämlich, dass es großartig ist. Viagame ließ einen der besten Spieler von Autorennspielen der Welt gegen einen echten Rennwagenpiloten antreten, um herauszufinden, wer besser ist. Aber das Beste daran ist, dass Frederik Brolin, der Gamer, die Rennstrecke virtuell fährt, und zwar in einem Rennwagen, der die Strecke im realen Leben befährt.
Der professionelle Fahrer ist Peter Ternstrom. Beide steuern einen Renault Megane RS 265 auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona, nur mit dem kleinen Unterschied, dass Brolin dies in Need for Speed: Shift 2 tut. Das Besondere ist, wie gesagt, dass Brolin dabei in Ternstroms Rennwagen sitzt, was bedeutet, dass seine Reaktionen und seine Steuerbewegungen durch die Bewegungen des realen Autos durch die Kurven beeinflusst, wenn nicht gar gestört werden.
Brolin kann rasch einen großen Vorsprung herausfahren, doch dann machen sich die Fliehkräfte IRL bemerkbar. Dennoch bleibt er immerhin gleichauf mit seinem real fahrenden Kontrahenten, bis irgendwo bei Kurve 11 die Vorderräder blockieren und er von der Strecke abkommt. Aber nach all dem wird die Schlussfolgerung Sie vermutlich überraschen.
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