In einem neuen Video für 2017, eine kommende Survival-Horror-Mod für Arma 3, lassen die Prototypen der Kreaturen Multiplayer-Feinde mit einer düsteren – und vielleicht nicht menschlichen – Vergangenheit erahnen. In einer guten Horrostory gibt es für gewöhnlich einen Moment, in dem der Gejagte einen Blick auf das erhascht, was ihn verfolgt. Es ist oft nur ein Sekundenbruchteil furchtbaren Schreckens, in dem der Protagonist erkennt, wie chancenlos er in Wahrheit ist. Und mit seinen sadistischen und Creepers-Charakteren macht 2017 seine Vorstellung von Horror mehr als deutlich.
Die zwei Kreaturen zeigen, dass sich die Mod doch deutlich von dem Szenario mit infizierten Menschen wegbewegt, das im vergangenen Jahr angekündigt wurde. 2017 spielt einige Jahre nach dem Zusammenbruch der menschlichen Zivilisation und lässt die Spieler in eine Survival-Rolle schlüpfen, die an postapokalyptische Geschichten wie The Road erinnert. Angesichts dieser Inspiration deuten Bösewichte wie der Sadist mit seinem sich wölbenden Bauch und der Leinensack-Maske darauf hin, dass hier eine Person, die vielleicht einmal ganz durchschnittlich und „normal“ war, nun völlig verdorben und durch und durch böse ist.
Die Creepers mit ihrem verbrannt aussehenden Fleisch und den dürren Körpern sorgen für eine ganz andere Stimmung. Während der Sadist nach der Apokalypse seine menschliche Erscheinung mehr oder weniger beibehalten hat, sind die Creepers etwas völlig anderes. Das Video unten zeigt Gruppen der Prototyp-Kreaturen, die sich in einer heruntergekommenen Arma 3 Landschaft tummeln. Die Animation lässt sie noch gesichtsloser und böser wirken.
Der Clip lässt auch die Fortschritte bei der Entwicklung der Mod erkennen und erfreut mit der Information, dass noch in diesem Monat eine „closed alpha“ Version getestet werden wird. Wenn Sie mehr über 2017 erfahren möchten, suchen Sie bitte die offizielle Website und deren Forum auf.
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