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Metronomy: Love Letters (Albumkritik)

 

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Metronomy: Love Letters (Because)

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Weil sich Alex Turner langsam, aber sicher in einen 17-jährigen US-Amerikaner aus den 1950-ern verwandelt, wird der Ruf des exzentrischen englischen Frontmann nunmehr fast ausschließlich von Metronomys Joe Mount aufrechterhalten. Es ist vielleicht ein Beweis für sein unbewusstes Ausleben seiner Neigung, besonders kokett und britisch zu sein, dass Love Letters das bisher am geckenhaftesten und am meisten „independent“ klingende Album des Quartetts ist: eine Reihe von Lo-Fi-Popsongs über Herzschmerz, die auf exzentrische Weise mit einem New-Wave-Groove versehen wurden. Das einnehmende „Most Immaculate Haircut“ ist eine süße Ode an die Unsicherheit, während „The Upsetter“ so sehr mit den Lippen zittert, wie der Titel andeutet, wobei Mount trübsinnig miaut: "Why you giving me a hard time tonight?"Im Kontrast dazu ist der gefühlvolle Background-Gesang von Schlagzeugerin Anna Prior herrlich: ihre Stimme blüht besonders auf „Month of Sundays“ richtig auf und in Momenten wie diesen ist es fast schade, dass sie Mount nicht öfter von seinem Podium schubst.

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