Angesichts seines überragenden Erfolges ist es alles andere als überraschend, dass Minecaft eine ganze Reihe neuer Spiele, sagen wir einmal, inspiriert hat. Einige, etwa Terraria, sind ziemlich gut. Andere, etwa die endlose See schamloser Klone, sind extrem einfallslos und unnötig. Auf den ersten Blick scheint Planets³ zu letzteren zu gehören.
Es verfügt über Voxels. Es ist open-world. Die meisten Dinge sind Würfel. „Kreativität“ wird erwähnt. Es gibt Crafting (Herstellung von Gegenständen). Die Entwickler lieben Minecraft und sie lassen überdeutlich erkennen, dass sie sich davon inspirieren ließen.
Aber denn fallen einem an Planets³ einige Dinge auf. Zunächst einmal ist es ungewöhnlich ausgefeilt und besticht mit einem fantastischen polygonalen visuellen Stil. Dann bemerkt man, dass es einen netten Sci-Fi-Einschlag hat, der eher an Starbound als an Minecraft erinnert; das Spiel ist in einer ganzen Galaxie angesiedelt, nicht nur auf einem Planeten, und nach einer Weile kann man ein Raumschiff bauen und von einem Planeten zum anderen reisen. Jeder dieser Planeten ist zur Gänze aus Würfeln aufgebaut und wartet darauf, von Ihnen erkundet zu werden.
Außerdem hat das Spiel eine Story. Dungeons. Bosse. Und Sie müssen kein Wiki durchackern, um herauszufinden, wie Sie Dinge herstellen können, denn Sie werden im Spiel auf Charaktere treffen, die Ihnen neue Fertigkeiten beibringen.
Oh, und das Crafting System ermöglicht Ihnen, richtige, sich bewegende Fahrzeuge zu bauen. Es macht zwar viel von dem, was Minecraft bietet, aber es macht auch viel Neues (oder auch ur dieselben Dinge, aber besser).
Planets³ ist derzeit auf Kickstarter unterwegs. Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: Planets³ [Kickstarter]
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