Als Bandai Namco Dark Souls 3 ankündigte, wurde die Fortsetzung als “final episode” bezeichnet, was zur Vermutung Anlass gab, dass Dark Souls zu Ende geht. Doch auf der E3 stellten die Entwickler klar, dass dies nicht der Fall ist.
Dark Souls 3 wird zwar erst Anfang 2016 erscheinen, doch auf der E3 wurde der Presse bereits ein kleiner Ausschnitt gezeigt. Danach nahm Hidetaki Miyazaki an einem Interview am runden Tisch teil, wo er bald auf die Bezeichnung “final episode” und das mögliche Ende von Dark Souls angesprochen wurde.
“First of all, this is not the final product for the Dark Souls series”, sagte Miyazaki gegenüber Eurogamer und Videogamer. “However, I believe it’s the turning point for the Dark Souls series.”
Dark Souls 3 war allem Anschein nach das letzte Spiel, mit dessen Entwicklung bei From Software begonnen wurde, ehe Miyazaki 2014 Präsident des Studios wurde.
“So it’s a turning point” (ein Wendepunkt), sagte er. “It’ll be a turning point, but it’s not final.”
Er wollte nicht sagen, was die Zukunft bringen wird, aber er wies auf andere Settings und Genres hin, in/an denen From Software in der Vergangenheit arbeitete. Doch in den letzten Jahren kennt man das Studio nur noch aufgrund der Souls Spiele und, seit kurzem, wegen Bloodborne, das im Grunde ein Souls Spiel ist.
Es ist verständlich, dass From Software seine äußerst beliebte Serie weiterführen möchte. Doch man sollte nicht außer Acht lassen, dass es in den letzten paar Jahren (Dark Souls erschien 2011)drei Spiele mit ähnlichen Mechaniken und sehr ähnlichere Ästhetik gab. Nach dem Abschluss der Geschichte mit Dark Souls 3 wäre es wohl gut entweder eine Pause einzulegen oder das Konzept grundlegend zu überarbeiten, auch wenn man den Dark Souls beibehält.
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