Bei den Bildern in diesem Artikel handelt es sich um Entwürfe für das so genannte „In Vitro Meat House“, erdacht von Mitchell Joachim von Terreform. Das Haus besteht aus Schweinezellen, die im Labor gezüchtet und mit einem Gerüst verschmolzen wurden. Es ist, als würde man in einem Braten aus Schweineresten hausen.
Joachim beschreibt die Wursthütte, die aus erneuerbarem, im Labor gezüchtetem Tiergewebe besteht, wie folgt:
Dies ist ein architektonischer Vorschlag für die Herstellung eines im 3D-Druckverfahren aus Schweinezellen geformten Objekts, dass wirkliches organisches Wohnen ermöglichen soll. Es soll sich „opferlose Behausung“ handeln, denn kein zu Empfindungen fähiges Wesen wird während des Wachsens der Außenhaut im Labor in Mitleidenschaft gezogen. Wir verwendeten Natriumbenzoat zur Konservierung, um Hefe, Bakterien und Pilze abzutöten. Weitere Materialien in der Matrix für das Modell sind Kollagenpulver, Xanthangummi, Mannit, Koschinelle, Natriumpyrophosphat, und wiederverwertete PET-Plastikteilchen.
Wie Sie anhand des obigen Bildes unschwer feststellen können, betreten und verlassen Besucher das Haus nicht durch eine Tür, sondern durch einen Schließmuskel. Igitt. Aber ich nehme einmal an, dass es eine grünere Option ist, als ein Haus aus Schweinestelzen zu bauen.
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