Zac Efron hat einen funktionierenden Penis?!?

 

Wenn das nicht ein ungeheurer Rückschlag für meine Gewinnchancen bei dem „Mit Sicherheit schwul“-Prominenten-Wettspiel ist. Zac „perfektes Haar“, „gewinnendes Lächeln“, „offensichtliche Abneigung dagegen, sein bestes Stück auch nur in die Nähe weiblicher Körperteile zu bringen, vielen Dank, nein Sir“ Efron hat zugegeben, einen Stripclub besucht zu haben.

Das ist eine schlechte Nachricht. Eine sehr schlechte sogar. Ich hebe 50 Cent darauf gesetzt, dass er schwul ist.

Das ist fast so schlimm wie damals, als er ganz nahe neben Megan Fox stand und die beiden sicher sofort am nächsten ungestörten Ort übereinander hergefallen wären und Babys gemacht hätten, sofern sich nur einer von ihnen dazu durchgerungen hätte, dem anderen gegenüber die simpelsten menschlichen Gefühle zu artikulieren. Zum Glück wurde das durch den Umstand zunichte gemacht, dass beide im Grunde asexuelle, vakuumverpackte Plastikmenschen sind. Aber das klingt schlimm - Stripper? Sie sind keine echten Menschen!

Wie hat er sich in diese missliche Lage gebracht? Digital Spy zufolge sagte er:

Ich hatte diese Vorstellung, wie es sein würde. Ich habe viel über diese Lokale gehört, vor allem durch die Rap-Musik – sie sind angeblich ziemlich seriös!

Seriös? Anständig?

Außerdem gefällt mir die Vorstellung, dass es da draußen Leute gibt, deren gesamte Weltsicht auf den unfehlbaren Lehren der Rapmusik beruht. Mir gefällt die Idee einer Gruppe von Menschen – nennen wir sie der Einfachheit halber „Idioten“ – die, wie Lil Fame, nicht an die grundlegendsten physikalischen Gesetze glauben und denken, man könne:

lift that ass up like gravity (Den Arsch wie die Schwerkraft heben)

Oder nichts von wortwörtlicher Interpretation der Arithmetik halten, wie zum Beispiel Foxy Brown:

Thirty-two grams raw, chop it in half, get sixteen, double it times three. We got forty-eight, which mean a whole lot of cream Divide the profit by four, subtract it by eight. We back to sixteen (32 Gramm roh, teil es in der Hälfte, heraus kommt 16, verdopple es mal drei. Wir haben 48, was ganz schön viel Geld bedeutet, dividiere den Profit durch 4, ziehe 8 ab. Wir sind zurück bei 16.)

Das sind wahrscheinlich die Leute, die jedes Mal ein wenig überrascht dreinschauen, wenn sie eine dunkelhäutige Person sehen, die nicht gerade von oben bis unten mit Gold und Juwelen behängt von einer Yacht steigt.

Lassen wir das einmal beiseite. Ich habe durchaus noch Chancen, bei der Promi-Wette abzusahen, wenn ich beweisen kann, dass Zac Efron nur versehentlich in einen Club für Gentlemen gestolpert ist. Vielleicht dachte er ja, dass es sich dabei um einen Club ausschließlich für Gentlemen handelt. Oder vielleicht haben ihm seine Kumpel erzählt, dass der Club durch wunderbar weiche, farblich perfekt abgestimmte Möblierung besticht, und er musste sich das einfach ansehen, weil er noch nie zuvor von einem Nachtclub gehört hat, in dem alle Teppiche mit den Vorhängen zusammenpassen. Oder vielleicht hatte er einen noch schwuleren Beweggrund. Was ist das?

Ich malte mir aus, hinter einer coolen Sonnenbrille versteckt in eine bequeme Couch geschmiegt dazusitzen und es mit T-Pain und Usher Geld regnen zu lassen. Aber es war ganz und gar nicht so.

Bingo! Danke, Zac. Die €3,50 sind so gut wie mein.