Löwen, Tiger und... Zwergspitze werden in Sonys neuestem PlayStation 3-Exklusivspiel, einem äußerst unkonventionellen Konzept mit dem Titel „Tokyo Jungle“, das in der aktuellen Ausgabe des Famitsu Magazins vorgestellt wurde, durch die menschenleeren Straßen von Tokio laufen.
„Tokyo Jungle“ spielt in einem entvölkerten, futuristischen Japan und die Hauptstadt hat sich in grausames Ödland verwandelt, in dem nur noch Wildtiere hausen. In dem vom PlayStation C.A.M.P. Team entwickelten Spiel wird man Unmengen sehr realistisch wirkender Tiere steuern und aufeinander hetzen können – Elefanten, Krokodile, Geparde, Wildschweine, Hühner, Strauße und noch viele mehr.
In der postapokalyptischen Story des Spiels wird erklärt, warum die Menschen im Jahre 20XX so gut wie ausgestorben ist und Zierhündchen und Rennpferde zurückgelassen hat, die sich nun selbst durchschlagen müssen.
Möglicherweise wird sich der nur über das PlayStation Network erhältliche Titel „Tokyo Jungle“ als eines der schlechtesten Spiele der letzten Jahre herausstellen, aber dass spielt keine Rolle, denn es kommt ein Latzhosen tragender Affe darin vor. Was will man mehr?!
Wie bereits erwähnt, setzt die Handlung des Spieles irgendwann im Laufe dieses Jahrhunderts ein. Die Menschen sind mehr oder weniger über Nacht von der erde verschwunden. Im Storymodus können die Spieler versuchen, den Grund dafür herauszufinden – und zwar aus der Perspektive der Tiere.
Es gibt auch einen Überlebensmodus, in dem der Spieler eine Tierart auswählt (zum Beispiel Geparde) und versucht, möglichst lange im Dschungel von Tokio zu bestehen.
„Tokyo Jungle“ kommt im Winter in Japan heraus und wartet mit 50 Tierarten auf.
Hier die ersten Screenshots:
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