In einem Interview mit Rolling Stone sagte Justin Bieber: „Ich glaube nicht an Abtreibung. Ist das nicht so, als würde man ein Baby töten?“ Auf die Frage, was er von Abtreibung in Fällen von Vergewaltigung hält, fügte er hinzu: „Nun, ich glaube, dass alles aus einem bestimmten Grund passiert.“ Was befähigt Bieber dazu, über dieses und ähnliche Themen zu reden? Ich bin froh, dass Sie gefragt haben!
Er ist Experte in Sachen Geopolitik.
Bieber sagte in dem Rolling Stone-Interview ebenfalls, dass er noch keiner politischen Partei angeschlossen hat: „Ich bin mir nicht sicher, was Parteien anbelangt. Aber was immer sie in Nordkorea haben, das ist schlimm.“
Er weiß, was Frauen wollen.
Beweis: Von den Produkten seiner Nagellack-Linie wurden binnen 2 Monaten mehr als eine Million Stück verkauft.
Er singt ein Lied mit dem Titel „Pray“.
Darin ist unter anderem folgendes zu hören:
I close my eyes and pray
For the broken-hearted.
I pray for the life not started
I pray for all the ones not breathing.
I pray for all the souls in need.
Sein Bodyguard hat ein Baby.
Ebenfalls in Rolling Stone:
Kanada ist das beste Land der Welt. Wir gehen zum Arzt und brauchen uns nicht um die Bezahlung zu kümmern, während man hier [in den USA] sein ganzes Leben lang verschuldet ist, wenn man einmal zum Arzt muss. Das Baby meines Bodyguards kam zu früh zur Welt und nun muss er für die Behandlung bezahlen. Wenn in Kanada ein Baby zu früh geboren wird, bleibt es so lange als nötig im Spital und wird dann von den Eltern nach Hause geholt.
Vor gar nicht so langer Zeit war er selbst noch ein Baby.
Bieber wird am 1. März 17.
Welcher dieser Gründe mag wohl Vanessa Grigoriadis dazu veranlasst haben, einen Teenager, der vor allem für seine Frisur bekannt ist, zum Thema Abtreibung zu befragen? Ich bin mir sicher, sie hatte einen sehr guten Grund.
Und hier noch die sehr interessante Infografik „Justin Bieber in Zahlen“:
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