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The Dirtbombs: Party Store (Albumkritik)

 

dirtbombs-party-store-1 The Dirtbombs

Party Store

(In the Red)

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Es gibt einen Punkt, an dem Mut in Dummheit umschlägt. Die Garagenband The Dirtbombs erreichen diesen Punkt auf dem sechsten Track von Party Store, ihrer liebevollen Hommage an die Techno-Vorreiter ihrer Heimatstadt Detroit. Ihre Version von Innerzone Orchestras „Bug In The Bass Bin“ ist so lange wie eine Seite guten altmodischen Vinyls und killt den ganzen Schwung, den sie bis dahin aufgebaut haben. Und das ist eine Schande, denn diese merkwürdige Kombination von Gitarrenveteranen und Dancefloor bringt es ansonsten zuwege, den unmittelbar die Instinkte ansprechenden Thrill des Rock beizubehalten, ohne die futuristische Fremdartigkeit zu opfern, die diese Songs einst verkörperten. Man ist versucht, Dr. Johnsons Ablehnung des Hundes auf zwei Beinen umzuschreiben - das Wunder ist, dass es überhaupt gemacht wurde, nicht dass es gut gemacht wurde -, aber das wird Party Store nicht ganz gerecht. Die Glanzstücke - Versionen von Inner Citys „Good Life“, Rhythim Is Rhythims „Strings of Life“, „Jaguar“ von Underground Resistance – klingen zwar nicht mehr wie Dancefloor, verfügen jedoch über genug Geschmeidigkeit und Vorwärtsdrang, dass man sich vorstellen kann, dass sie die Leute auf den Dancefloor treiben.

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