Gwyneth Paltrow steht kurz davor, die nächste Schauspielerin zu werden, die denkt, dass es ganz in Ordnung ist, in Richtung Popmusik zu torkeln und zu versuchen, als Sängerin Karriere zu machen, obwohl dieser Weg mit den Leichen unzähliger Kollegen und Kolleginnen gepflastert ist, die als Musiker kläglich scheiterten.
Und ja, ich werde mich mit Schauspielern befassen, die in der Vergangenheit grottenschlechte Alben aufnahmen, aber zuerst möchte ich noch ein wenig über die gute Gwyneth ablästern, okay?
Paltrow wird offenbar demnächst einen Vertrag mit Atlantic Records abschließen, der ihr $900,000 einbringen soll. Ihr Ehemann Chris Martin, der Sänger der Langweilerband Coldplay, platzt sicher vor Stolz. Wenn man die musikalischen Talente des Ehepaares multipliziert, reicht das Resultat vielleicht gerade so an die musikalischen Fähigkeiten von… lassen Sie mich kurz überlegen… Chris De Burghs kleiner Zehe heran. Und De Burgh ist musikalisch ungefähr so begabt wie ein Pferd, das gerade ein Junges bekommt (ich möchte Mr. Ed um Verzeihung bitten, der sicher gut singt).
Paltrow, die ursprünglich von dem Schwein, das die Fernsehserie „Glee“ ins Leben rief, zum Singen animiert wurde, trat in der Folge auch bei den Grammys auf, wo sie während Cee Lo Greens „Asterisk You” wie die Insassin einer psychiatrischen Anstalt jaulte. Ihre Darbietung bei den Oscars war sogar noch schlimmer.
Man kann sich gut vorstellen, wie Chris Martin ihr zu Hause ins Ohr säuselt, wie großartig sie ist, und ihr verspricht, sie zu unterstützen, während Gwyn die Hände ringt und sich große Sorgen wegen dieses Gesangs-Dings macht.
Sie ist selbstverständlich nicht der erste Hollywood-Trottel, der versucht, eine Popmusikkarriere zu starten.
Catherine Zeta-Jones entschied sich in den 90-er Jahren, irgendwelchen Synthesizer-Mist zu machen, mit den Armen herumzufuchteln, als hätte sie den peinlichsten nervösen Tic der Welt, und in der Wüste herumzustehen, während ihr eine Windmaschine ins Gesicht furzt.
Paltrow wird wohl nicht den Pfad von Zeta-Jones einschlagen (schlechter kommerzieller Pop und die spätere Ehe mit einer einbalsamierten Mumie von einem Mann), aber sie könnte die nächste Minnie Driver werden! Ja, Minnie massakrierte ein Album lang Country-Pop und erhielt plötzlich keine Filmangebote mehr.
Was ganz offensichtlich für den Rest der Menschheit von Vorteil ist. Bleibt nur zu hoffen, dass Paltrows Karriere einen ähnlich negativen Verlauf nimmt.
Doch nicht alle Schauspieler werden von der Öffentlichkeit gemieden, nachdem sie spektakulär peinliche Alben gemacht haben. Aus irgendeinem Grund haben wir alle Bruce Willis´ Ausrutscher auf – unglaublich, aber wahr - Motown verdrängt. Ja, er machte jede Menge R & B- und Soulklassiker nieder und produzierte Schrott wie diesen:
Ich hoffe, dass Paltrow nicht einfach ein langweiliges Album macht, das sofort vergessen wird. Sie sollte wirklich alles auf eine Karte setzen und sich an einem Konzeptalbum versuchen, damit wir uns an den Moment erinnern können, als ihre Karriere entgleiste. Ich denke da insbesondere an William Shatners „Transformed Man“ Album.
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