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The Kills: Blood Pressures (Albumkritik)

 

the-kills-promo-01b The Kills

Blood Pressures

(Domino)

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The Kills verbringen dank James Hinces Beziehung mit Kate Moss heutzutage mehr Zeit in den Klatschspalten der Zeitungen als auf den Musikseiten. Ihr viertes Album wird vermutlich daran nichts ändern, obwohl sie darauf ihren Sound, urwüchsigen bluesigen Rock mit den fetten Grooves und dem fast Burundi-artigen Drumming, ordentlich aufpeppen. Diese Veränderung ist am effektivsten auf „Future Starts Slow“ und „Nail in My Coffin“, die vor Punk-Gitarrenriffs und reiner Bosheit strotzen. Das Tempo ändert sich ständig, so bietet etwa Hinces „Wild Charms“ jene Art bittersüßer Melodie, die man vom White Album der Beatles her kennt, und Alison Mosshart beschwört für das sinnliche „The Last Goodbye“ den Geist von Patsy Cline. Hince plündert sein Rolling Stones-Songbook mehr als einmal, wobei „Baby Says“ mehr als deutlich das „Gimme Shelter“-Riff umarbeitet. Die langsameren Tracks verlieren an Wucht, doch der schwüle Reggae von „Satellite“ ist so eingängig wie die Songs von Boybands und dürfte von der ständigen Präsenz der Kills in den Klatschspalten profitieren und die Charts stürmen.

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