Was sich in die Luft erhebt, muss auch wieder herunterkommen. Im iOS Spiel Falling Fred kommt Fred nicht nur herunter, er weicht dabei auch noch Sägen, Feuer, Klingen und Betonvorsprüngen aus. Es ist ein scheinbar endloser Fall Richtung Boden, wobei das Ziel darin besteht, Fred möglichst lange und weit fallen zu lassen, ehe er zu Mus wird.
Falling Fred benützt das Gyroskop, um den Charakter zu steuern, während er auf den unvermeidlichen Tod zu stürzt. Durch Rechts- oder Linksneigen des Geräts steuert man Fred horizontal, während Neigen nach vorne beziehungsweise hinten ihn vertikal steuert. Während des Falls kann man Power-ups einsammeln. Fred kann Gliedmaßen verlieren, doch der Kopf ist seine Schwachstelle, weshalb ein zu harter Aufprall mit diesem seinen Fall (und das Spiel) beendet.
Die Mechanik des Spiels ist im Grunde genau wie die von Doodle Jump, nur eben umgekehrt – das Ziel ist diesmal nicht, möglichst hoch zu springen, sondern möglichst tief zu fallen. Das Gameplay ist sehr einfach gehalten und macht guten Gebrauch von Apples Hardware.
Jeder Fall dauert nur wenige Sekunden, weshalb Falling Fred ein idealer Zeitvertreib ist. außerdem kann man aufgezeichnete Stürze über Facebook und Twitter mit anderen teilen - ein netter Bonus.
Die Animation ist gelungen, aber blutig. Es handelt sich jedoch um Cartoon-Blut (und Fred stirbt nicht!), weshalb man das Ganze mit Humor nehmen kann.
Falling Fred ist ein Spiel, dem man sich immer wieder gerne zwischendurch für einige Minuten widmet. Etwas Besseres kann man über Titel dieser Art kaum sagen.
Das Spiel ist für befristete Zeit gratis erhältlich, aber man Charaktere wie „M. Gandalfi“ und „Ogama Ben Ladder“ käuflich erwerben, wenn einem der Sinn danach steht. Ich habe dafür nichts übrig.
Falling Fred [iTunes]
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