Bis jetzt lief die Marketingkampagne für Battlefield 3 reibungslos ab. Ein großartiger Trailer jagte den anderen, weshalb so gut wie alle von dem Shooter fasziniert waren und es auf manchen Websites zu dem Spiel der E3 gekürt wurde.
Doch selbst der schnellste Hype-Zug kann aufgrund eines einzigen kleinen Fehlers entgleisen - und so ein Fehler ist bei Battlefield 3 gerade passiert.
Am Wochenende gab der Publisher EA das „Physical Warfare“ Pack bekannt (bis jetzt wurde es nur für den britischen Markt bestätigt), das allen, die das Spiel vorbestellen, besondere Waffen, Ausrüstung und Munition zuteil werden lässt, die ihnen einen großen Vorteil gegenüber jenen verschaffen, die nicht gewillt sind, die Katze im Sack zu kaufen.
Das klingt alles sehr harmlos, doch da es sich nun einmal um einen Online-Shooter mit leidenschaftlich treuer Fangemeinde handelt, sind viele Spieler verständlicherweise verärgert.
Dieser Reddit-Thread dürfte im Moment der höchste Blitzableiter sein, obwohl das Internet insgesamt nicht gerade erfreut auf diese Ankündigung reagiert.
Und das ist ganz richtig so! EA und DICE versuchten mit Bad Company vor ein paar Jahren schon einmal dasselbe und mussten nach heftigen Protesten davon Abstand nehmen, weshalb es interessant ist, mitzuverfolgen, dass sie drei Jahre später diesen Fehler wiederholen. Vielleicht haben sie ja gehofft, die Spielergemeinde hätte das Ganze inzwischen einfach vergessen.
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