The Elder Scrolls V: Skyrim gehört zu jenen Spielen, die hervorragende Sprecher brauchen, um wirklich überzeugend funktionieren zu können. Deshalb hat Bethesda keine (oder doch kaum) kosten und Mühen gescheut und neben einigen bekannten Science-Fiction-Darstellern und der Ehefrau von ZeniMax Media CEO Robert A. Altman auch drei Schauspieler engagiert, die schon für den Oscar nominiert waren.
Bethesda weiß, wie man eine interessante und talentierte Besetzung zusammenbekommt. In Skyrim sind mehr als 70 Schauspieler zu hören, die über 60000 Zeilen Dialog zum Besten geben, weshalb es eine enorme Aufgabe gewesen sein muss, für jede Rolle genau die richtige Stimme zu finden. Nur die Rolle der Nord-Heldin Gormlaith Golden-Hilt war rasch besetzt. Sie wird von Lynda Carter gesprochen, der Schauspielerin, die einst als Wonder Woman Fernsehgeschichte schrieb und nun mit Robert A. Altman verheiratet ist. Sie hat bereits The Elder Scrolls-Erfahrung, denn sie hatte auch schon Rollen in Morrowind und Oblivion.
Deshalb ist sie neben Max von Sydow der Top-Star. Der angesehene Schauspieler übernimmt den Part von Esbern, einem Agenten der Blades, der dem Spieler beibringt, wie er das Böse von Alduin, den Weltesser, besiegen kann. Christopher Plummer spielt einen mächtigen Greybeard Mönch namens Arngeir. Es gelang ihnen sogar, Tony-Award-Gewinnerin Joan Allen zu engagieren, die hier ihr Videospieldebüt gibt und als Delphine zu hören ist, eine weitere der letzten Überlebenden der Blades.
Aber auch die „ebenfalls dabei“ Liste ist beeindruckend: neben vielen weniger bekannten Sprechern wirken Battlestar Galacticas Michael Hogan, Vladimir Kulich aus Der 13. Krieger und Babylon 5s Claudia Christian mit.
Ich würde das Spiel auch kaufen, wenn alle Figuren von irgendwelchen Grundschülern gesprochen würden, aber es ist schön, dass sich Bethesda so viel Mühe gibt.
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