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Fionn Regan: 100 Acres of Sycamore (Albumkritik)

 

Fionn-Regan Fionn Regan

100 Acres of Sycamore

(Heavenly)

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Nur 18 Monate nach The Shadow of an Empire, seinem ausgelassenen Abenteuer in Sachen elektrischem Folk-Pop, hat sich der irische Singer-Songwriter Fionn Regan wiederum radikal geändert. In gewisser Weise führt ihn 100 Acres of Sycamore zurück zu den akustischen Gefilden seines Debüts aus dem Jahre 2006 – Titel The End of History -, aber die Landschaft ist diesmal viel üppiger und Regans Gitarre gleicht einem vom Mond beschienen Fluss, der sich durch einen Wald schimmernder Pianoklänge und samtener Streicher windet. Aber nicht nur die Musik reflektiert die Natur: Regan entnimmt ihr elegante lyrische Metaphern; in „Bedroom of Stars“ staunt er darüber, wie „your head fell on my shoulder like a willow”, und versichert seiner Angebeteten, dass „you are the Lake District“, während er in „The Horses Are Asleep“ Pferdeträume als Vorspiel zu einem Hohelied auf die freigeistigen Freuden von Freiluftsex ersinnt. Man kann mitunter noch immer den Einfluss von Dylan und Drake erkennen, aber die krachenden Wellen von „Vodka Sorrow“ und die zarten Seufzer von „Golden Light“ zeigen Regan in einer sehr persönlichen experimentellen Welt.

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