Warco ist das wahrscheinlich fesselndeste First-Person-Shooter-Konzept des Jahres. Das liegt daran, dass die Spieler in Warco nur mit einer kugelsicheren Weste und einer Videokamera bewaffnet ausgeschickt werden, um die Gewalt der Konflikte im Mittleren Osten und in Afrika nicht als Supersoldaten, sondern als Kriegsberichterstatter festzuhalten.
Diese unerwartete Mischung von First-Person-Shooter und Journalismus – zum einen Teil Battlefield, zum anderen Pokemon Snap (oder Michigan: Report from Hell, falls Sie das kennen) – lässt die Spieler in die Rolle der Kriegsberichterstatterin Jess DeMarco schlüpfen, die, anstatt selbst eine AK-47 oder eine M4 abzufeuern, „aussagekräftige und berührende Bilder von Kämpfern und Zivilisten, die in den Kriegswirren gefangen sind, aufnimmt“.
„Nehmen Sie dramatische Bilder vom Kriegsgeschehen auf, speichern Sie diese im Spiel und machen Sie dann daraus einen fesselnden Beitrag für die TV-Nachrichten“, kann man in der offiziellen Beschreibung des Spiels lesen. „Leiten Die das Resultat an ein Millionenpublikum im Netz weiter. Keine zwei WARCO Stories werden einander ähneln“. Der erste Konzepttrailer zeigt die Gefahren, die im Spiel lauern, und führt vor Augen, was dieses Spiel von anderen First-Person-Shootern unterscheidet.
Warcos Entwickler meint, dass der Shooter nicht bloße Videospielunterhaltung ist, sondern „ein wirkungsvolles Anfängertraining für künftige Kriegsberichterstatter.“
Das Spiel wird von dem in Brisbane ansässigen Studio Defiant Development, das mit dem Filmemacher Robert Connolly und dem Journalisten Tony Maniaty zusammenarbeitet, um den Titel besonders realistisch zu machen. Gearbeitet wird übrigens mit dem Unreal Dev Kit.
Warco [Defiant Development]
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