Am Mittwoch gab Ubisoft bekannt, dass Rocksmith, das Rhythmusspiel, das mit einer echten Gitarre gespielt wird, in Europa auf Grund von Problemen mit „Musiklizenzen“ und „anderen Dingen2 nicht vor 2012 erscheinen wird. Ja, das könnte man so formulieren.
Es stellte sich nämlich heraus, dass es in Großbritannien eine Rockband mit dem Namen „Rocksmith“ gibt. Anscheinend vergaß Ubisoft, dies rechtzeitig zu überprüfen oder entsprechende Abmachungen zu treffen.
Der Kopf der Band erklärte Eurogamer, dass er Ubisoft einen Vorschlag unterbreitete, um nicht vor Gericht ziehen zu müssen. „We could promote the game, you could promote the band - we'll even give you some songs to put on there“, Kris Ford said. „And they just ignored me.“
Deshalb tat er etwas, dass das Unternehmen nicht ignorieren konnte – er legte bei der EU-Behörde für Markenzeichen Beschwerde ein. Ford beschuldigte Ubisoft außerdem, ihn unter Druck gesetzt und mit Verleumdungsklagen gedroht zu haben, weil er sich in den Medien kritisch zu Wort gemeldet hatte. Er sagt, die Angelegenheit entwickle sich „sehr langsam“, was vermutlich der Grund dafür ist, dass Ubisoft keinen genaueren Veröffentlichungstermin als „2012“ nennen kann.
Rocksmith Band Blocking Ubisoft Speaks [Eurogamer]
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