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Jason Derulo: Future History (Albumkritik)

 

Jason-Derulo Jason Derulo

Future History

(Warner Bros)

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Derzeit müssen alle R&B-Mainstream-Künstler ihre Songs damit beginnen, dass sie ihren eigenen Namen nennen, und Jason Derulo macht auf diesem Album genau das. Die Eröffnungsnummer (und Nummer-1-Hit in Großbritannien) Don't Wanna Go Home setzt mit dem Schrei „Jason De-rooo-lo!” ein und lässt Sie präzise wissen, was Sie in den nächsten ungefähr 45 Minuten erwartet: nämlich ein Album, das so verbissen an dem in diesem Jahr allgegenwärtigen Pop/Urban Sound festhält, dass man sich fragen muss, ob der in Florida geborene Sänger auch nur zu einem einzigen originellen Gedanken fähig ist. Alle Vorgaben werden erfüllt: Auto-Tune, ein Sample von einem Hit der 80-er Jahre (Totos „Africa“, das dem matten „Fight for You“ ein wenig Schwung verpasst), Disco-Synthesizer und selbstverständlich Derulos Schwüre ewiger Liebe mit tölpelhaften Erklärungen wie „Much more than a Grammy award, that's how much you mean to me.” Trotzdem finden sich hier einige Songs, die nett anzuhören sind, wenn auch Derulo bis jetzt noch keinen eigenen, unverwechselbaren Stil gefunden hat.

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