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Lady Antebellum: Own the Night (Albumkritik)

 

Lady_Antebellum_02 Lady Antebellum

Own the Night

(Capitol)

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Das Interessanteste an diesem in Nashville beheimateten Trio ist, dass die Einsamkeit und die Begierde, die in den Texten zum Ausdruck kommen, durch die schlappe Country-Pop-Musik neutralisiert werden, die darauf ausgelegt ist, die Programmgestalter der MOR-Radiostationen für sich zu gewinnen. Dies ist ihr drittes Album – das letzte war erstaunlicherweise das am zweit häufigsten verkaufte des Jahres 2010. Ihr großer Erfolg ist und bleibt ein Rästsel; Own the Night bietet vor allem Soft Rock, der so auf Hochglanz poliert ist, dass ein kurzer Einsatz verzerrter Gitarren in „Friday Night“ dafür sorgt, dass man aufschreckt. Trotz der Anmut der drei miteinander verwobenen Stimmen und des unbestreitbaren Funken zwischen Charles Kelley und Hillary Scott bei dem schneckenlangsamen Duett „Cold As Stone“ ist Own the Night aufgrund der Art und Weise bemerkenswert, wie emotionale Sprünge („As You Turn Away”: ‘No, we can't be friends/ I don't think I can take seeing you and knowing where we've been’) mit beiger Tapete überklebt werden.

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