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Elder Scrolls, Du hast Dich wahrlich toll entwickelt

 

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Morgen wird das fünfte Spiel der Elder Scrolls-Serie veröffentlicht. Da es die Serie seit mittlerweile 17 Jahren gibt, sind das nicht gerade viele Spiele.

Aber bei Bethesda nimmt man Qualität wichtiger als Quantität und so wurde die Serie im Laufe der Jahre immer weiter entwickelt und verbessert, wodurch sie zu einem dauerhaften Liebling der Spieler wurde, während vergleichbare Spiele kommen und gehen.

Ich nehme die bevorstehende Veröffentlichung von Skyrim zum Anlass, um einen kleinen Rückblick auf die Geschichte der Elder Scrolls-Reihe zu werfen.

The Elder Scrolls: Arena (1994)

Arena, unsere Einführung in die Welt von Tamriel, sollte gar kein Rollenspiel werden. Irgendwann erkannte Entwickler Bethesda, dass die Nebenmissionen eines Kampfspiels interessanter waren als das Kämpfen, weshalb man sich entschied, die Natur des Spiels zu verändern. Deshalb heißt das Spiel Arena: Es sollte sich alles um den Kampf drehen. Obwohl die Arenakämpfe schon beseitigt waren, wurde der Titel beibehalten, die die Poster schon verteilt waren und das gesamte Artwork schon fertiggestellt war.

The Elder Scrolls II: Daggerfall (1996)

Das zweite Spiel der Serie präsentierte sich um einiges ausgereifter und bot ein System, das es unter anderem ermöglichte, Kinde von „Erwachseneninhalten“ wie Toten, Blut und den erotischeren Nebenmissionen auszuschließen.

An Elder Scrolls Legend: Battlespire (1997)

Oh Gott. Der erste von zwei nicht wirklich geglückten Abwegen von Pfad der Hauptserie. Battlespire war weniger ein Rollenspiel, sondern hatte mehr von einem First-Person-Slasher an sich. Das Geschehen spielte sich nicht in einer offenen Welt, sondern in Levels ab. Außerdem hatte das Spiel mit unzähligen Glitches zu kämpfen.

The Elder Scrolls Adventures: Redguard (1998)

Redguard war noch viel mehr Actiontitel als Battlespire und ist das einzige Spiel der Serie, das den Spieler ganz aus der First-Person-Perspektive loslöst. Ich kann mich erinnern, dieses Spiel gespielt zu haben. Ich kann mich aber nicht entsinnen, dass es mir gefallen hätte.

The Elder Scrolls III: Morrowind (2002)

Ah, so sollte es sein. Zurück auf dem richtigen Pfad. Morrowind ist das dritte echte Spiel der Serie und das erste, das auch auf einer Konsole spielbar war, nämlich der Xbox. Mit Morrowind wurde die Vorlage eingeführt, der sich die Serie bis heute bedient. Die Spieler konnten sich in einer offenen Welt frei bewegen und nicht nur nach Lust und Laune eine 3D-Welt erforschen, sondern auch strukturierte Nebenmissionen erfüllen, etwa einer Gilde beitreten.

The Elder Scrolls IV: Oblivion (2006)

Eingefleischte Fans mögen das etwas komplexere Morrowind bevorzugen, aber Oblivion ist das Spiel, das das Franchise von der erfolgreichen Rollenspielserie zum echten Blockbuster machte. Es wurde sowohl für den PC als auch für die zwei großen Konsolen veröffentlicht und erfreute mit einer wunderschönen, sehr detaillierten Welt, einem tollen Soundtrack und hunderten Stunden an Seitenmissionen. Wie Morrowind profitierte es von einer riesigen und sehr erfinderischen Modding-Gemeinde, die dafür sorgte, dass das Spiel lange gespielt wurde und seinen Reiz bis heute nicht verloren hat.

The Elder Scrolls V: Skyrim (2011)

Skyrim, das fünfte Spiel der Serie, erscheint morgen für PC, PlayStation 3 und Xbox 360.

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