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Ryan Adams: Ashes & Fire (Albumkritik)

 

ryan-adams-2 Ryan Adams

Ashes & Fire

(Columbia)

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Ryan Adams mag in den vergangenen Jahren eine nebelhafte Figur gewesen sein – er flitzte zwischen verschiedenartigen musikalischen Projekten herum und ließ sich von Versuchungen ablenken, die nichts mit Musik zu tun hatten -, doch Ashes & Fire lässt sein unbestreitbares Talent wieder deutlich hervortreten. Sein dreizehntes Album seit dem Ausstieg bei Whiskeytown ist unaufdringlich und nachdenklich und wird von Adams’ akustischem Gitarrespiel dominiert, mit nur gelegentlichen Spuren von Percussion und geschmackvoll zurückhaltenden Arrangements. „Invisible Riverside“, eine Ballade, die klingt, als stamme sie von einem der besseren Alben der Rolling Stones aus den 1970-ern, ist so rockig, wie es hier wird, und das auch nur, weil man die Snaredrum hören kann. Das Songwriting ist durchgehend hervorragend – „Chains of Love“ wirkt, als könnte es auf ein halbes Dutzend Arten arrangiert werden, die alle großartig wären. Hier wird es von akustischer Gitarre und Bassdrum angetrieben, während E-Gitarren-Arpeggios und anschwellende Streicher für Verzierungen sorgen. Natürlich ist es nicht wirklich ein Comeback, da Adams nie richtig von der Bildfläche verschwand, aber Ashes & Fire ist eine Rückkehr zu alter Form.

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